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Offenburg

Offenburg

Die Kreisstadt und ehemalige Freie Reichsstadt Offenburg liegt am Ausgang des Kinzigtals und ist wirtschaftlicher und kultureller Mittelpunkt der Ortenau. Wichtige Straßenverbindungen und Eisanbahnlinien treffen in Offenburg zusammen, so dass man, ähnlich der weiter südlicher gelegenen Stadt Freiburg, vom Tor zum Schwarzwald spricht. Offenburg ist heute zudem eine beliebte Einkaufsstadt. Hier kann man gemütlich im alten Ortskern flanieren, Kultur und Geschichte genießen. Mit den Gemeinden Durbach, Hohberg, Ortenberg und Schutterwald hat Offenburg eine Verwaltungsgemeinschaft vereinbart.

Vom bedauerlichen Stadtbrand 1689 ist leider nur das Kapuzinerkloster verschont geblieben. Die Offenburger bauten ihre Stadt im 17. und 18. Jahrhundert dafür umso schöner wieder auf. Als besonders Sehenswert gilt zum Beispiel das barocke Rathaus von 1741, der benachbarte Königshof von 1806 sowie das Jüdische Ritualbad aus dem 14. Jahrhundert. Wie Villingen und Freiburg ist auch Offenburg historisch gesehen eine Stadt der Zähringer Herzöge, die im Jahr 1101 erstmals urkundlich genannt wird. Bereits im Jahr 1240 wurde Offenburg zur Freien Reichstadt erklärt und erlebte in den folgenden 3. Jahrhunderten seine Blütezeit. Die Anfänge der Stadt Offenburg reichen allerdings wesentlich weiter in die Geschichte zurück. Bereits Kelten und Römer haben ihre Siedlungen im Herzen der Ortenau gehabt. Nachdem sich die Römer nach dem Fall des Limes auf die linke Seite des Rheins zurückgezogen hatten, kamen in den folgenden Jahrzehnten alemannische Sippen von Norden und ließen sich in der fruchtbaren Rheinebene am Fuße des Schwarzwalds nieder.

Der Ursprung der heutigen Altstadt liegt vermutlich in einer Marktsiedlung, die bereits vor 1100 entlang der heutigen Lange Straße entstanden ist. Die Zähringer errichteten in jener Zeit auch eine Burg, die bis heute im Wappen der Altstadt erhalten ist. Im Gasthaus Salmen wurde am 12. September 1847 das Offenburger Programm veröffentlicht, das mehrere Forderungen im Namen des badischen Volkes enthielt. Neben der Lossagung von den Karlsbader Beschlüssen wurden insbesondere Grund- und Menschenrechte, wie z.B. die Pressefreiheit, gefordert.

Am 19. März 1848 fand die als Offenburger Volksversammlung in die Geschichte eingegangene Kundgebung mit rund 20.000 Teilnehmern statt, die die aufgestellten Forderungen von 1847 bestätigte und sogar erweiterte. Das Stadtgebiet Offenburgs gliedert sich in die Kernstadt, Hildboltsweier, Uffhofen, Albersbösch und die im Rahmen der Gemeindereform der 1970er-Jahre eingegliederten ehemals selbständigen Gemeinden Bohlsbach, Bühl, Elgersweier, Fessenbach, Griesheim, Rammersweier, Waltersweier, Weier, Windschläg, Zell-Weierbach und Zunsweier. Offenburg bildet seit 1996 ein Oberzentrum innerhalb der Region Südlicher Oberrhein. Mit den Gemeinden Durbach, Hohberg, Ortenberg und Schutterwald hat die Stadt eine Verwaltungsgemeinschaft vereinbart.

Bohlsbach
Nördlich von Offenburg liegt die Gemeinde Bohlsbach. Die historischen Wurzeln des Ortes lassen sich bis in das 8. Jahrhundert zurückverfolgen. Aus der selbständigen Gemeinde Bohlsbach wurde erst im Jahre 1975 ein Ortsteil der Stadt Offenburg.

Bühl
Bühl liegt nördlich der Stadt Offenburg. Urkundlich wird der Ortsteil erstmals im Jahr 1243 inder Vergleichsurkunde eines Zehntstreits genannt. Seit der baden-württembergischen Gemeindereform von 1971 ist die Gemeinde Bühl ein Teil der Stadt Offenburg.

Elgersweier
Der Ortsteil Elgersweier liegt südlich von Offenburg. Urkundlich wird Elgersweier erstmals im Jahr 1242 in einer Zehnturkunde genannt.

Fessenbach
Östlich von Offenburg liegt die Gemeinde Fessenbach. Sie Beginn der 70iger ist auch Fessenbach ein Ortsteil von Offenburg. urkundlich wird der Ort erstmals im Jahr 1242 in einer Schlichtungsurkunde des Bischofs von Straßburg genannt. Hausberg des Ortsteiles ist der Hohen Horn, von dessen Aussichtsturm man einen schönen Blick in die Rheinebene hat.

Griesheim
Der Ortsteil Griesheim liegt nördlich von Offenburg und wird urkundlich erstmals im Jahr 1287 genannt. Seit dem Jahr 1971 ist Griesheim ein Ortsteil von Offenburg.

Rammersweier
Der Ortseil Rammersweier liegt östlich von Offenburg. Die hügelige Landschaft und die sonnige Lage sind die ideale Grundlage für den in Rammersweier erfolgreichen Weinbau.

Waltersweier
Der Ortsteil Waltersweier liegt westlich von Offenburg und iwrd urkundlich bereits im Jahr 777 n.Chr. genannt.

Weier
Der kleine Ortsteil Weier liegt nördlich von Offenburg. Der Ort hat sich wahrscheinlich aus einem römischen Gehöft entwickelt. 1971 im Zuge der Verwaltungsreform schloss sich Weier auf freiwilliger Basis der Stadt Offenburg an.

Windschläg
Der nördlichste Ortsteil von Offenburg ist Windschläg. Erst 1975 kam Windschläg als elfter Stadtteil zu Offenburg. Erstmals urkundlich erwähnt wird Windschläg im Jahre 1123.

Zell-Weierbach
Östlich von Offenburg liegt der Ortsteil Zell-Weierbach. Ursprünglich bildeten Zell, Weierbach, Riedle, Fessenbach und Oberrammersweier den "Zeller Stab" bis 1811. Auf Antrag der drei Gemeinden Zell, Riedle und Weierbach wurden diese am dann 1820 unter dem Namen "Zell-Weierbach" zusammengeschlossen.

Zunsweier
Der südlichste Ortsteil von Offenburg ist Zunsweier. Im Jahre 1136 wird Zunsweier erstmals in einer Urkunde von Papst Annozens II erwähnt. Am 1. Januar 1973 wurde durch die Gemeindereform aus der ehemals selbstständigen Gemeinde Zunsweier ein Stadtteil von Offenburg.
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Foto: Offenburg

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