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Gündlingen

Gündlingen ist ein Dorf im westlichen Breisgau, zwischen Rhein, Tuniberg und Kaiserstuhl gelegen. Archäologische Funde bezeugen, dass die Gemarkung von Gündlingen als Siedlungsplatz seit über 6000 Jahren genutzt wird. Wenig bekannt, aber dennoch bemerkenswert, Gündlingen zählt zu den ältesten Saatmaisanbauende Gemeinden Deutschlands. Der Maisanbau geht in das 16. Jahrhundert zurück. Daher leben in und rund um Gündlingen die Welschkorneber, die vor allem während der Fasnet aktiv sind. Eine erste urkundliche Erwähnung Gündlingen als "Cundininga" geht in das Jahr 854 n. Chr. zurück. Zu jener Zeit war der Ort im Besitz des Klosters St. Gallen in der heutigen Schweiz.

Im 11. Jahrhundert sind Ministerialen der Herzöge von Zähringen im Ort nachweisbar. Die Markgrafen von Baden übertrugen 1297 die Ortsherrschaft über Gündlingen an den Johanniterorden. Die auf Gündlinger Gemarkung liegende Burg Alzenach, deren Struktur man heute nur noch aus einem Luftbild erahnen kann, kam 1283 an den Orden, das dazugehörige Hofgut kaufte 1347 das Frauenkloster Sulzburg. Bis 1805 blieb Gündlingen im Besitz der Johanniterkommende Heitersheim und kam danach an das Großherzogtum Baden. Am 01.03.1972 wurde Gündlingen ein Stadtteil von Breisach am Rhein. Aus der Zeit der Johanniterkommende stammt noch ein Teil des heutigen Wappens. Das Ortswappen Gündlingens in Form eines Schildes zeigt links ein silbernes oder weißes Jo-hanniterkreuz mit rotem Hintergrund und rechts eine gestürzte blaue Pflugschar auf weißem Grund.

Die St. Michaelskirche, eine ehemalige romanische Westturmkirche, wurde von 1881 bis 1883 um- und teilweise neu gebaut. Ausgestattet ist sie mit Elementen neugotischen und neobarocken Stils. Als geschichtsträchtigstes Bauwerk gilt allerdings der "Salzhof" mit den Mauerresten einer Wasserburg. Die Annakapelle und die Fridolinkapelle sind beides Wegkapellen aus dem 19. Jahrhundert. In der Fridolinkapelle findet sich ein kleines Schmuckstück, ein Altar aus der Renaissance.
Gündlingen

Foto: Gündlingen

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