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Müllheim | Müllheim im Markgräflerland
Müllheim im Markgräflerland

Müllheim im Markgräflerland

Müllheim ist eine Stadt im Südwesten von Baden-Württemberg und liegt im Herzen des Markgräflerlands, inmitten des so genannten Bäderdreiecks Badenweiler, Bad Krozingen und Bad Bellingen. Zu Müllheim gehören die Ortsteile Britzingen, Dattingen, Feldberg, Hügelheim, Niederweiler, Vögisheim und Zunzingen. Müllheim ist auch Sitz des Gemeindeverwaltungsverbandes Müllheim-Badenweiler. Den Titel Garnisonsstadt trägt Müllheim aufgrund einer Kaserne, die in den 1930igern errichtet wurde. Heute ist Müllheim Standort der Deutsch-Französischen Brigade und des Deutsch-Französischen Versorgungsbataillons.

Die Altstadt von Müllheim liegt eingebettet zwischen Wald und Reben, am Ausgang des Weilertals in die Rheinebene. Nur wenige Kilometer entfernt erhebt sich der Markgräfler Hausberg, der 1.165 Meter hohe Hochblauen. Die Stadt zählt zu den älteren Orten der Region, denn in der Martinskirche fand man Spuren aus der Römerzeit. Neben schönen Winzerhöfen findet man im Müllheim einen schönen Ortskern aus dem 18. Jahrhundert. Der Name der Stadt leitet sich vom Althochdeutschen Wort "Mulinhaimo" ab. Darin verbirgt sich das Wort Mühle, von denen eine Vielzahl sich einst entlang des Klemmbaches befanden.

Mit dem Markgräfler Museum im Blankenhorn-Palais besitzt die Stadt das wichtigste Regionalmuseum zwischen Basel und Freiburg. In Müllheim finden jährlich zahlreiche überregional bekannte Märkte und Veranstaltungen statt, wie der Blumenmarkt, Jahrmarkt, Markgräfler Musikherbst, Markgräfler Sekt-Nacht und natürlich am Ende des Jahres der Weihnachtsmarkt. Jährlich findet hier in Müllheim einer der größten Weinmärkte Süddeutschlands statt und er gehört zugleich zu den ältesten seiner Art. Denn schon seit dem Jahr 1892 trifft man sich und "pröbelt", wie es die Müllheimer umgangssprachlich bezeichnen. Die Zentralfunktion der Stadt Müllheim spiegelt sich durch den Sitz mehrerer wichtiger Kultur- und Bildungseinrichtungen wider. So verfügt die Stadt über eine hervorragend ausgestattete Mediathek, die Markgräfler Volkshochschule, den Sitz der alemannischen Muettersprochgesellschaft, ein Ortskuratorium der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, das Tandem Regionalprojekt und mehrere Einrichtungen zur Förderung des deutschfranzösischen Austausches.

Auch an Kulturgeschichte haben Müllheim und seine Ortsteile einiges zu bieten. Im Ortsteil Britzingen sind in den 1950igern des letzten Jahrhunderts Urnengräber aufgetaucht, die zwischen 2000 und 3000 Jahren alt sind. Sie lassen auf eine größere Siedlung der Kelten schließen. Im ersten nachchristlichen Jahrhundert ließen sich die Römer in der Umgebung von Müllheim nieder. Sie bauten vermutlich schon Wein an und unterhielten in der Nähe eine Brücke über den Rhein. In einer Schenkungsurkunde des Klosters St. Gallen wird Müllheim als "Villa Mulinhaimo" urkundlich erstmals im Jahr 758 n. Chr. erwähnt. Die traditionelle Überquerung des Rheins nahe Müllheim und die rechtsrheinische Straße von Basel nach Offenburg hatte schon immer zur Folge, dass Reisende bei Müllheim Rast einlegten. Davon zeugt noch die große Poststation, die 1745 am Westrnad von Müllheim neu erbaut wurde. Im Mittelalter gliederte sich Müllheim in einer Ober- und Untermüllen, die aber spätestens im 18. Jahrhundert zusammenwuchsen. Nach dem Übergang an das Großherzogtum Baden bekam Müllheim im Jahr 1810 das Stadtrecht verliehen. Im Jahr 1727 wurde bereits der Sitz der Markgrafen von Badenweiler nach Müllheim ins dortige noch heute bestehende Amtshaus verlegt.

Britzingen
Vermutlich stand in Britzingen vor knapp 2000 Jahren ein römisches Anwesen. Später ließen sich dann alemannische Siedler nieder, darauf lässt die Endung "ingen" im Ortsnamen schließen. Im Hochmittelalter stand der Ort unter dem Einfluss der Herren von Neuenfels, die ihren Sitz auf der gleichnamigen Burg Neuenfels oberhalb von Britzingen hatten. Im Jahr 1974 erfolgte die Eingemeindung nach Müllheim. Zu Britzingen gehört noch der Weiler Muggardt.

Dattingen
Im 6. Jahrhundert ließen sich alemannische Siedler rund um Dattingen dauerhaft nieder. Das Dorf ist bis heute ein kleines idyllisches Winzerdorf geblieben. Das Dattinger Ortsbild wird von hübsche Dorfbrunnen und historischen Winzerhäusern geprägt. Im Jahr 1974 erfolgte die Eingemeindung nach Müllheim.

Feldberg
Der kleine, südlich von Müllheim liegende Ort Feldberg im Markgräflerland blickt auf eine Jahrtausendalte Besiedlungsgeschichte zurück. Diverse archäologische Funde aus der Steinzeit rund um den Ort unterstreichen dies. Urkundlich erscheint Feldberg erstmals im Jahr 889 n. Chr.. Im Jahr 1972 erfolgte die Eingemeindung nach Müllheim.

Hügelheim
Hügelheim liegt zwischen Müllheim und Buggingen. Urkundlich wird der Ort erstmals 773 erwähnt. Doch Funde unterstreichen die Besiedelung Hügelheims seit der Steinzeit. Im Jahr 1974 erfolgte die Eingemeindung nach Müllheim.

Niederweiler
Zwischen Müllheim und Badenweiler liegt das Dorf Niederweiler. Der Ort wurde vermutlich schon im frühen Mittelalter besiedelt. Urkundlich erscheint Niederweiler erstmals im Jahr 781 n. Chr. in einer Urkunde des Klosters Lorsch. Im Jahr 1972 erfolgte die Eingemeindung nach Müllheim.

Vögisheim
Der Teilort Vögisheim liegt südlich von Müllheim. Urkundlich erscheint der Ort erstmals im Jahr 1395. Im Jahr 1970 erfolgte die Eingemeindung nach Müllheim.

Zunzingen
Nordöstlich von Müllheim liegt der Ortsteil Zunzingen. Das alte Weinbauerndorf wurde von alemannischen Siedlern vermutlich im 6. Jahrhundert gegründet. Urkundlich erscheint Zunzingen erstmals im Jahr 799 n. Chr..
Müllheim

Foto: Müllheim

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