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Fastnachtsmuseen in Baden-Württemberg

Buggingen | Buggingen im Markgräflerland
Buggingen im Markgräflerland

Buggingen im Markgräflerland

Die Gemeinde Buggingen liegt zwischen den Orten Müllheim und Heitersheim im Markgräflerland. Die Gemeinde am Rande der Markgräfler Vorbergzone wird vom Ehebach durchflossen. Buggingen wird urkundlich erstmals im Jahr 778 n. Chr. in einer Schenkung des Kloster Lorsch genannt. Die Endung "ingen" im Ortsnamen deutet aber auf eine wesentlich ältere Alemannensiedlung hin. Vermutlich war auch schon zur Zeit der Römer ein militärischer Stützpunkt oder ein landwirtschaftlicher Betrieb auf der Gemarkung von Buggingen, an der sich später schließlich alemannische Siedler niederließen.Denn über die Gemarkung von Buggingen führte damals die archäologisch nachgewiesene Römerstraße von Basel im Süden nach Straßburg.

Um 940 kam Buggingen in den Besitz des Bischofs von Konstanz am Bodensee. Ab 1130 bis zirka 1471 war Buggingen Sitz eines Adelgeschlechts. Im Dreißigjährigen Krieg hatte der Ort schlimme Zerstörungen und Plünderungen erleben müssen, in deren Folge die Einwohnerzahl um mehr als die Hälfte zurückging. Ähnliches gilt für die kriegerischen Jahre des 18. Jahrhunderts, in denen der Ort wie die gesamte Region aufs Schwerste zerstört wurde. Im ausgehenden 19. Jahrhundert und beginnenden 20. Jahrhundert begann die industrielle Zeit Buggingens mit erfolgreichen Kalibohrungen auf der Gemarkung.

Im Jahr 1923 wurde mit dem Abbau von Kalisalzen begonnen, bis 1973 das Werk geschlossen wurde. Die weithin sichtbare Abraumhalde des ehemaligen Kaliwerkes erinnert an jene Zeit in Buggingen. Das Kalimuseum zeugt von der Geschichte des Kalibergbaues mit der Gemeinde. Heute sind Landwirtschaft und Weinbau wieder etwas in den Vordergrund gerückt. Zunehmende Angebote im Fremdenverkehr ergänzen das wirtschaftlichen Lebens der Gemeinde.

Betberg
Nördlich von Buggingen liegt das kleine Dorf Betberg. Urkundlich erscheint es erstmals im Jahr 789 n. Chr. im Urkundenbuch des Klosters Lorsch. In Betberg steht die älteste romanische Kirche der Region, die bereits im ausgehenden 8. Jahrhundert n. Chr. erbaut wurde.

Seefelden
Zwischen Heitersheim und Buggingen liegt die Gemeinde Seefelden. Urkundlich erscheint der Ort erstmals im Jahr 819 n. Chr. in einer Urkunde des Klosters Lorsch.

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