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Fastnachtsmuseen in Baden-Württemberg

Elzach | Elzach
Elzach

Elzach

Die Stadt Elzach liegt am nordöstlichen Rand des Landkreises Emmendingen im hinteren Elztal und grenzt dort an den Ortenaukreis und den Schwarzwald-Baar-Kreis. Nachbargemeinden sind Gutach (Schwarzwaldbahn), Hornberg im Schwarzwald, Hofstetten im Kinzigtal, Mühlenbach (Schwarzwald), Schonach, Biederbach, Winden im Elztal

Latscharibrunnen Elzach
Im Westen erheben sich die beiden Hausberge Elzachs, der 1155 Meter hohe Rohrhardsberg und der etwas kleinere Gschasikopf. Bekannt ist Elzach auch für ein ganz besonderes Wesen. Rotes Zottelkostüm, Bärenmaske, einen Dreispitz mit Schneckenhäusern auf dem Kopf und eine Saublodere in der Hand: So zeigen sich die "Hästräger" in Elzach im südlichen Schwarzwald. Der Schuttig ist eine der urigsten Fasnachtsfiguren der schwäbisch-alemannischen Fasnet.

Heimatmuseum Elzach
Die Stadt Elzach geht auf eine Gründung des 13. Jahrhunderts zurück und wird erstmals in einer Urkunde des Papstes Alexander III. erwähnt am 5. August 1178 genannt. In dieser Urkunde wurde dem Kloster Waldkirch seine Besitzungen im hinteren Elztal bestätigt. Gründer des Ortes waren vermutlich die Herren von Schwarzenberg, einem einflussreichen Adelsgeschlecht des Mittelalters. Sie verliehen im Jahr 1290 Elzach die Stadtrechte.

Rathaus Elzach
Obwohl die Besiedlung des hinteren Elztals erst sehr spät urkundliche Spuren hinterlies, deuten doch erstaunlicherweise bereits ausgiebige Hinterlassenschaften von Kelten und Römer auf eine lange Besiedlungsgeschichte. Zur Zeit der Römer führte vermutlich eine Straße aus Stein über Waldkirch nach Elzach und schließlich über den Heidburgpass in das Kinzigtal. Dort kreuzte die Elztalstraße schließlich die Kinzigtalstraße als eine der wenigen Ost-West-Verbindungen über den Schwarzwald. Somit ist eine nahezu durchgängige Besiedlung des hinteren Elztal seit mehr als 3000 Jahren sehr wahrscheinlich.

Gschasikopf (1046m)
Elzach brannte in seiner Geschichte sagenhafte 4 mal bis auf die Grundmauern nieder (1490, 1583, 1631 und 1634 im Dreißigjährigen Krieg). 1805 zum Großherzogtum Baden. Bis 1819 wurde es Sitz eines badischen Bezirksamtes. Zu den schönsten Häusern von Elzach gehören unter anderem die Apotheke von 1532 und das Gasthaus zum Löwen (1635). Im Alten Rathaus ist eine heimatkundliche Sammlung untergebracht. Der Chor der katholische Pfarrkirche St. Nikolaus ist von 1522. Das Langhaus entstand im 17. Jahrhundert. Seit 1901 ist Elzach an die Bahn Elztalbahn von Denzlingen über Waldkirch angeschlossen.

Katzenmoos
Katzenmoos war einst Teil der Herrschaft Schwarzenberg, bis es in den Machtbereich der Habsburger kam. Urkundlich erscheint Katzenmoos als "Kozzenmuos" erstmals im Jahr 1341. Im Jahr 1805 wurde Katzenmoos badisch. Im Jahr 1974 erfolgte die Eingemeindung des kleinen Ortes nach Elzach.

Oberprechtal
Bereits seit 1879 kommen Feriengäste in den Luftkurort Oberprechtal, um sich in der herrlichen Landschaft von den Alltagsstrapazen zu erholen. Ein vielfältiges Wanderwegenetz lädt zu jeder Jahreszeit zu erlebnisreichen Wander- und Biketouren ein.

Prechtal
Prechtal besitzt das Prädikat Luftkurort, weshalb im Ortsteil er Fremdenverkehr große Bedeutung hat. Erwähnt wird Prechtal erstmals in den Urkunden des Papstes Alexander III. Der Ort war Besitzes des Klosters St. Margaretha in Waldkirch. Talvögte in Prechtal waren im 12. und 13. Jahrhundert die Herren von Schwarzenberg. Im Hochmittelalter ist das Prechtal lange Zeit unter der Herrschaft zweier eigenständiger Herren. Dies führte oft zu Streitigkeiten und zu unterschiedlichen Konfessionen innerhalb des selben Ortes.

Yach
Urkundlich wird Yach das erste mal 1293 erwähnt. Bürger aus Elzach bekamen Yach als Lehen vom Waldkircher Kloster übertragen. 1711 gingen die Rechte wieder an das Kloster, mittlerweile Chorherrenstift, zurück. 1805 wurde Yach badisch und 1974 kam es zur Eingemeindung nach Elzach.
Elzach

Foto: Elzach

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