Banke, Bänka
Schriftsprache
➔ Banken
Textbeispiel
“In Friburg treffe sich d Bänka us de Schwiz un us Südbadeun un hen ganz bschtimmt d Lösunge für alli Weltprobleme debii.”
“Natürli henkt da au do draa, dass sich die ehemaligen staatliche Unternehmunge wie d Post, Bahn und au d Banken in de Dörfer vom mühselige Schaltergschäft immer meh abgkehrt hend.”
Autor | Hubert Roth (Mundartautor) | Fenschtergügsler |
“Un weils kei Konto meh git bi de alte Bank, wo-n-i ha welle de Bitrag abbueche, schickt die Bank vom Mitglied die Lastschrift wieder an unsri Bank zruck un die Gebühre vu 3 Euro - d Banke mache nüt umesonscht - sin verschenkts Geld.”
Muettersproch-Gsellschaft | Alemannisch dunkt üs guet | 2004 Heft 1
Ähnliche regionale Varianten
➔ Banken
Hinweis
Das Wort "Banken" ist eine flektierte Form (Plural) des Substantivs "Bank".
Im Alphabet davor
Alemannische Sprache
Ganz im Südwesten Deutschlands wird eine Sprache gesprochen, die Sprachwissenschaftler als Alemannisch bezeichnen. Die alemannische Sprache wird aber auch außerhalb Deutschlands in den angrenzenden Ländern und Sprachräumen geschwätzt, im Elsass, im österreichischen Vorarlberg, im deutschsprachigen Teil der Schweiz, im Fürstentum Liechtenstein und in einigen kleinen Sprachinseln Norditaliens.