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Staufen (Breisgau) | Burg Staufen (Breisgau)

Burg Staufen (Breisgau)

Die Die Burgruine Staufen thront am Übergang von Markgräflerland und Breisgau über dem Mittelalter-Städtchen Staufen und ist ein beliebtes Ausflugsziel.

Burg Staufen: Blick Altstadt Staufen
Schon von weitem begrüßt den Besucher am Ausgang des Münstertals in die Rheinebene der kleine Bergkegel mit seiner alten Ruine. Umgeben von Reben, erzählen die Mauerreste auf dem Staufener Schlossberg eine Geschichte, die mehr als 2000 Jahren zurückreicht. Bevor Römer ab dem 1. Jahrhundert n. Chr. auf der Anhebung einen Wachturm mit Gutshof stehen hatten und vermutlich auch schon Wein anbauten, war der Bergkegel Sitz eines keltischen Fürsten.

Arbortturm Burg Staufen
Nach dem Wegzug der Römer sind Nachrichten rund um den Staufener Schlossberg spärlich. Vermutlich verfielen sämtliche Bauten, bis schließlich im 7. Jahrhundert unter der Herrschaft der Merowinger auch der Bergkegel zu Staufen mit einer kleinen Festungsanlage ausgebaut wurde. Die Burg selbst, wie sie heute noch in ihren Fundamenten erhalten ist, wurde vermutlich zu Beginn des 12. Jahrhunderts durch die Herren von Staufen erbaut.

Kernburg Burg Staufen
Sie standen im Dienst der Zähringer Herzöge, den Stadtgründern von Freiburg. Bis ins 17. Jahrhundert blieb die Burg in der Hand der Herren von Staufen, die im Laufe der Zeit viele Lehen in der Region besaßen und seit dem Aussterben der Zähringer Herzöge im Dienst der Habsburger standen. Darüber hinaus waren die Herren von Staufen die Schutzherren des Klosters St. Trudpert im benachbarten Münstertal. Ebenso waren die Herren von Staufen stark am Silberaubbau an den vielen Bergwerken rund um den Schauinsland beteiligt.

Burg Staufen: Backsteinbogen Burgtor
Der letzte Burgbewohner und Vertreter des Geschlechts war Graf Leo von Staufen. Nach ihm wurde die Burgberg nicht mehr bewohnt und fing an zu verfallen. Ein kurzes Zwischenspiel ereignete sich später im Dreißigjährigen Krieg. 1632 besetzten schwedische Truppen Staufen und seine Burg. Nach ihrem Abzug hinterließen sie eine Spur der Verwüstung, wobei auch die Burg nicht verschont blieb. Im Laufe der nächsten 2. Jahrhunderte wechselten die Besitzer der Burgruine einige Male, wobei die Burg teilweise wieder gepflegt und aufgebaut wurde. 1806 fiel Staufen und die alte Burg an das Großherzogtum Baden. Im Jahr 1896 wurde die Burgruine durch die Stadt Staufen aus dem Besitz der Freiherren von Mentzingen für 18.000 Mark gekauft.

Burg Staufen: Blick Kaiserstuhl
Heute gilt die Burgruine Staufen als ein beliebtes Ausflugsziel in der Region. In 15 Minuten Fußweg erreichen Besucher die über Staufen thronende Burgruine. Der ehemalige Sitz der Freiherren von Staufen bietet bei entsprechender Wetterlage einen atemberaubenden Blick auf die Vogesen und die Rheinebene.

Burg Staufen (Breisgau)

Schlossberg Staufen

79219 Staufen im Breisgau

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