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Grenzach-Wyhlen | Grenzach-Wyhlen am Hochrhein
Grenzach-Wyhlen am Hochrhein

Grenzach-Wyhlen am Hochrhein

Die beiden Orte Grenzach und Wyhlen liegen an der südwestlichen Spitze des Dinkelbergs entlang des Rheinufers und am Fuße des Oberbergtals. Nachbarorte sind die Stadt Basel in der Schweiz, Rheinfelden und Inzlingen. Mit Wirkung vom 1. Januar 1975 wurden die beiden selbstständigen Orte Grenzach und Wyhlen aufgrund der Verwaltungsreform zur neuen Gemeinde Grenzach-Wyhlen zusammengeschlossen.

Grenzach-Wyhlen verfügt ausgedehnte Wanderwege am Rhein entlang oder in den Waldgebieten mit dem Buchswald, der sich über mehrere Kilometer am Südhang des Dinkelbergs entlangzieht. Darüber hinaus ist die Gemeinde ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge in die Schweiz, ins Elsass und den südlichen Schwarzwald. Obwohl Grenzach urkundlich erstmals im Jahre 1275 erwähnt wird, fanden sich auf der Grenzacher Gemarkung zahlreiche archäologische Hinweise, die eine wesentlich frühere Besiedelung bescheinigen. In einem Steinbruch bei Grenzach-Wyhlen fand man Knochen, die bereits vor über 100.000 Jahren von Menschenhand bearbeitet wurden.

Die Kelten hatten sich großflächig im deutschen Südwesten und entlang des Rheins vor über 2000 Jahren niedergelassen. Danach folgten die Römer, die sich für rund 200 Jahre häuslich in römischen Villen und Gutshöfen niederließen, bis schließlich ab dem 4. Jahrhundert die alemannische Landnahme begann. An die Römerzeit erinnern auf der Gemarkung mehrere römische Gutshöfe, deren Fundamente festgestellt worden sind. Die große herrschaftliche Villa von Grenzach wurde 1983/84 zum Teil ausgegraben und mit einem Schutzhaus versehen, das auch gleichzeitig als Museum für die wichtigsten Funde dient. Wyhlen liegt auch gegenüber der einstigen Römerstadt Augusta, die heute teilweise als großes Freilichtmuseum besichtigt werden kann.

Zur Zeit der römischen Herrschaft am Hochrhein befand sich auf der Rheinseite Wyhlens ein römischer Brückenkopf, dessen Fundamente man teilweise noch erkennen kann. Ebenso standen auf der Gemarkung Wyhlens Gutshöfe und Villen römischer Bürger. Urkundlich wird Wyhlen erstmals im Jahr 1240 genannt. Durch das Mittelalter hindurch waren Wyhlen und Grenzach reine Fischer- und Bauerndörfer. Die Industrialisierung mit dem Bau der Eisenbahnlinie von Basel nach Konstanz. Im 20. Jahrhundert ließen sich rund um die Großstadt Basel zahlreiche chemische Industriebetriebe nieder, was sich auch auf die Wirtschafts- und Bevölkerungsstruktur von Grenzach-Wyhlen auswirkte.

Rührberg
An der Straße von Wyhlen nach Rührberg liegt die ehemalige Abtei Himmelsporte. Sie wurde im Jahr 1304 gegründet und ist bis heute für viele Gläubige ein Wallfahrtsort.

Neufeld
Der Ortsteil Neufeld liegt nördlich von Grenzach nahe der Schweizer Grenze.

Siedlung
Östlich von Wyhlen liegt der Ortsteil Siedlung.

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