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Dachsberg | Dachsberg im Hotzenwald

Dachsberg im Hotzenwald

Südlich von St. Blasien, oberhalb des Albtals, liegt die Gemeinde Dachsberg im Hotzenwald. Sie wurde im Jahr 1971 aus den verschiedenen selbstständigen Gemeinden Urberg, Wittenschwand, Wolpadingen sowie Wilfingen neu gebildet. Das Wort "Dachsberg" als neuer Ortsname bezeichnete bereits seit Jahrhunderten allgemein das Gebiet zwischen dem Albtal und Ibach und wurde daher als neuer gemeinsamer Ortsnamen gewählt.

Die Gemeinde Dachsberg liegt landschaftlich auf einer hügeligen, zum Hochrheintal hin abfallenden Hochebene mit kleinen Dörfern und Weilern, Wälder, Wiesen und Weiden, Bächen und Seen. Die Region ist seit Generationen geprägt durch verantwortungsbewusste Land-, Forst und Bauwirtschaft. In der Region verwurzelte Einheimische, viele artenreiche Biotope, einzigartige Naturdenkmäler, ausgedehnte Naturschutzgebiete und Lehrpfade laden den Erholungssuchen in den Hotzenwald rund um Dachsberg ein.

Rund um Dachsberg sind mehrere Naturschutzgebiete ausgewiesen, wie Rüttewies-Scheibenrain bei Urberg, Friedrich-August-Grube bei Wittenschwand, Kirchspielwald, Ibacher Moos bei Ruchenschwand, Bruggmatt an der K 6590 zwischen Wittenschwand und Wolapdingen, Ennersbacher Moor bei Ennersbach und das Horbacher Moor, eines der ältesten Naturschutzgebiete in Baden-Württemberg.

Urberg
Urkundlich erstmals im Jahr 1237 erwähnt, war Urberg im Mittelalter im Besitz von St. Blasien. Besiedelt wurde der Ort vermutlich durch Bergleute, die in der Umgebung Rohstoffe in verschiedenen Bergwerken abbauten. Auf dem Bildsteinfelsen bei Urberg soll sich im Mittelalter die Burg der 1253 und 1279 bezeugten Edlen von Bildstein befunden haben. Doch leider ist außer überlieferten Rittersagen nichts von dieser Festungsanlage erhalten geblieben.
Zum dem bis 1971 selbstständigen Ort gehören auch die Dörfer und Weiler Schmalenberg, , Oberbildstein, Höll, Rüttewies Schwand und Oberkutterau.

Wilfingen
Wilfingen besteht aus mehreren kleinen Orten und liegt zwischen Görwihl im Süden und Wolpadingen im Norden. Zu Wilfingen gehören die Orte Happingen, Vogelbach und Hierbach. Im Kernort befindet sich eine bereits im 15. Jahrhundert bezeugte Kapelle, die dem heiligen Pantaleon geweiht ist.

Wolpadingen
Urkundlich wird der Ort erstmals 1266 n. Chr. erwähnt. Zu Wolpadingen gehören die Orte Hierholz, Ennersbach, Finsterlingen und Fröhnd. Wolpadingen hatte eine gewisse Bedeutung, da es in vorderösterreichischer Zeit Einungsort der Grafschaft Hauenstein war.

Wittenschwand
Der Ort gehörte im Mittelalter zum Kloster St. Blasien und liegt westlich von Urberg. Wittenschwand besteht aus den Orten Ruchenschwand, Laithe, Horbach und Arnoldsloch. In Wittenschwand findet man Spuren des Bergbaus. Im Weiler Horbach, den heute eher Naturfreunde durch das dort bekannte Horbacher Moor kennen, wurde noch bis ins 20. Jahrhundert Nickelerz abgebaut.
Dachsberg im Hotzenwald

Foto: Dachsberg im Hotzenwald

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