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Murg | Murg am Hochrhein
Murg am Hochrhein

Murg am Hochrhein

Zwischen Bad Säckingen und Laufenburg, wo das Flüsschen Murg in den Rhein fließt, liegt der alte gleichnamige Ort Murg mit seinen Ortsteilen Hänner, Niederhof und Oberhof. Der Ort stellt seit Jahrhunderten eine natürliche Pforte zum Hotzenwald dar, mit dem es geschichtlich eng verbunden ist. Zugleich ist Murg durch die Landstraße L 151 Ausgangspunkt einer wichtigen Autostraße und einstigen Postautolinie zum Hotzenwald, die über die Ortsteile Niederhof, Oberhof und Hänner nach Hottingen, Herrischried und Großherrischwand und den oberen Hotzenwald führt.

Murg zählt zu den Orten, die schon zur Steinzeit besiedelt waren. Später ließen sich Römer und anschließend alemannische Sippen auf der Gemarkung Murg nieder. Urkundlich wird Murg erstmals im Jahr 1260 in Verbindung mit einem "Conradus cellerarius dictus de Murgon" erwähnt. Besonders die Existenz des Flusses Murg führte dazu, das sich allerhand Gewerbe, das auf die Kraft des Wassers angewiesen war, vor Ort ansiedelte. Im Mittelalter gehörte Murg zur Herrschaft Säckingen, später zur Grafschaft Hauenstein. Als Einung umfasste Murg die Ortschaften Murg, Binzgen, Diegeringermühle, Niederhof, Oberhof, Thimoshof, Zechenwihl, Rhina, Hänner und Harpolingen.

Durch die ungeschützte Lage und die Nähe zum Rhein durchzogen im 17. und 18. Jahrhundert zahlreiche Heere durch Murg und hinterließen stets eine verwüstetes Dorf. Von Bedeutung war eine strategisch wichtige Schanze beim Weiler Rothaus, wo sich eine Bergnase fast bis zum Rhein schiebt und seine Art natürlichen Riegel bildete. Seit 1806 gehört Murg zum Großherzogtum Baden. Obwohl das gewerbliche Leben in Murg schon im Mittelalter sehr rege war, kam die eigentliche Entwicklung erst mit der Eisenbahn, die 1855 von Basel nach Waldshut durch Murg geführt wurde. In den 1850iger fasste auch die Industrie mit der Niederlassung des Textilbetriebes "Hüssy & Künzli" Fuß in Murg, die viele Jahre hindurch die Entwicklung der Gemeinde wesentlich beeinflusste. Seit 1973 gehören zu Murg auch die ehemals selbstständigen Orte Hänner, Oberhof und Niederhof.

Hänner
Urkundlich wird der Ort erstmals 1240 erwähnt. Seit 1973 ist Hänner ein Ortsteil von Murg.

Niederhof
Urkundlich wird Niederhof im Hotzenwald erstmals im Jahr 1281 erwähnt. Im Jahr 1806, dem Übergang von Niederhof an das Großherzogtum Baden, zählen auch die kleinen etwas nördlicher liegende Orte Zechenwihl und Diegeringen zu Niederhof. Seit 1973 ist Niederhof ein Ortsteil von Murg.

Oberhof
Urkundlich wird der Ort Obernhof im Hotzenald erstmals 1281 erwähnt und gehörte im frühen Mittelalter zum Rodungsgebiet des Stiftes Bad Säckingen, das in Oberhof einen Verwaltungshof einrichtete.
Murg am Hochrhein

Foto: Murg am Hochrhein

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