mol
Schriftsprache
➔ mal
Textbeispiel
“Gottvodällinomol, da isch doch schad fürs Geld, wa mir s Hotel choschted, hät drum chürzli en Ruhe und Entspannung suechende Familienvater noch sire Urlaubsheimkehr brummled und sich entschlossen, s nöchscht Johr deheim z bliibe und sich zwüscheddurre in heimatlichen Gefilden irgendein gmüetliche, idyllische –hofen, -heim oder –ingen Ort z sueche, um sich dört für einigi Täg mit paar Büecher und mit Gedanken über Gott und die Welt endlich mol allei in d Stille zruck z zieh z chönne unter dem Motto: Fernseh-Chischte aus – und raus!”
Autor | Hubert Roth (Mundartautor) | Fenschtergügsler |
“Wie au immer, so gohts also würkli nit. Drum drülled mir doch mol de Spiiß um.”
Autor | Hubert Roth (Mundartautor) | Fenschtergügsler |
“Doch Spaß bisitte, unter dene viilfach illegal iigfüehrte Tier sind immerhin öfters au saugföhrlichi drunter, wobii jetzt nit die gmeint sind, die glägentlich mol usem Zoo entwiched, sonder diejenige, die klammheimlich de heim ghalte wörred.”
Autor | Hubert Roth (Mundartautor) | Fenschtergügsler |
Alemannische Sprache
Ganz im Südwesten Deutschlands wird eine Sprache gesprochen, die Sprachwissenschaftler als Alemannisch bezeichnen. Die alemannische Sprache wird aber auch außerhalb Deutschlands in den angrenzenden Ländern und Sprachräumen geschwätzt, im Elsass, im österreichischen Vorarlberg, im deutschsprachigen Teil der Schweiz, im Fürstentum Liechtenstein und in einigen kleinen Sprachinseln Norditaliens.
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