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Zell (Harmesbach) | Zell am Harmersbach
Zell am Harmersbach

Zell am Harmersbach

Zell am Harmersbach liegt im Gebiet des mittleren Schwarzwald, am Ausgang des Harmersbachtals in das Kinzightal. Malerische Gässle und Winkel, Reste der ehemaligen Stadtbefestigung, Hirschturm und Storchenturm sind die Markenzeichen der ehemaligen kleinsten Reichsstadt. Das Wappen von Zell - Schwarzer Adler auf Gold - ist das Wappen des Heiligen Römischen Reiches und symbolisiert bis heute die Geschichte als Freie Reichsstadt. Die Stadt ist auch Sitz der vereinbarten Verwaltungsgemeinschaft mit den Gemeinden Biberach, Nordrach und Oberharmersbach. Der Name "Cella" im Ortsnamen von Zell am Harmersbach deutet darauf hin, dass die Stadtgründung innerhalb des kirchlichen Bereichs erfolgte. Nach der Überlieferung errichtete ein Mönch des nur wenige Kilometer entfernten Klosters Gengenbach eine Zelle und eine kleine Kapelle, um die sich allmähliche eine Ansiedlung bildete. Sie entspricht der heutigen Oberstadt.

Im Jahr 1010 unterstellte man Zell den Bistum Bamberg, das es den Herzögen von Zähringen als Lehen verlieh. Nach deren Aussterben erfolgte die Eingliederung von Zell in das Staufische Reichsgut. Nach der vorübergehenden Herrschaft der Herren von Geroldseck und der Bischöfe von Straßburg konnte Zell vom deutschen König mit dem Ortenauer Reichsgut 1287 zurückerobert werden. Unter Rudolf von Habsburg wurde Zell freie Reichsstadt, die kleinste in ganz Deutschland. Im Mittelalter konnte sich durch Bergbau in der Umgebung ein bisschen Wohlstand ansammeln. Im Jahr 1334 kam Zell an den Markgrafen von Baden, der es 1351 an das Bistum Straßburg verpfändete. 1405 ging Zell zur Hälfte an die Pfalz. Später übernahmen die Grafen von Fürstenberg die Herrschaft, ein regionales Adelsgeschlecht von der Baar. 1556 ging Zell am Harmersbach an das Haus Österreich und war somit Teil Vorderösterreichs. Zell blieb bis 1803 Reichsstadt. Das Stadtrecht wurde allerdings1934 aberkannt und wurde 1949 wieder verliehen.

Oberentersbach
Der Ortsteil Oberentersbach wurde zum 1974 mit der Stadt Zell am Harmersbach zusammengeschlossen. Die erste schriftliche Erwähnung als "Antresbach" erfolgte 1111. Die waldreiche Talgemeinde ist durch Rodung aus Einzelhöfen entstanden. Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Gemeinde völlig zerstört. Bis 1803 verwaltete der Landstab der Freien Reichsstadt Zell die Gemeinde: 1803 schlossen sich Ober- und Unterentersbach zur Gemeinde Entersbach zusammen. 1851 erfolgte die die Trennung in die beiden selbstständigen Gemeinden Unterentersbach und Oberentersbach.

Unterentersbach
Der Ortsteil Unterentersbach liegt etwas südlich von Zell und wurde 1975 mit der Stadt Zell am Harmersbach zusammengeschlossen. Unterentersbach wurde erstmals 1075 als "Antersbach" genannt. 1235 ist ein Hof des Klosters Gengenbach in Entersbach genannt. Im Jahr 1432 wird der Fronhof zu "Nidern-Entiersbach" erwähnt.

Unterharmersbach
Der Ortsteil Unterharmersbach liegt etwas nördlich von Zell wurde zum 1. Januar 1975 mit der Stadt Zell am Harmersbach zusammengeschlossen. Der Name der Gemeinde wird erstmals 1139 als "Hademarsbach" genannt. Der Ortsname stammt von einem Sippenältesten mit dem Namen Hademar. Schon 1200 wurde das Tal dem Bischof von Bamberg unterstellt. Spätere Herren waren die Herzöge von Zähringen, die Fürstenberger und die Geroldsecker. 1367 erhielt der Bischof von Straßburg die Pfandschaft. Das Tal behielt eine eigene Verwaltung und Gerichtsbarkeit. 1718 wurde die vollständige Trennung des Tales Harmersbach von der Stadt Zell vom kaiserlichen Hof anerkannt. 1803 fiel das Tal an Baden, 1814 wurde es in die beiden Gemeinden Unter- und Oberharmersbach getrennt. Oberharmersbach ist bis heute eine selbständige Gemeinde geblieben.
Zell am Harmersbach

Foto: Zell am Harmersbach

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