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Waldshut-Tiengen | Waldshut-Tiengen
Waldshut-Tiengen

Waldshut-Tiengen

Die Stadt Waldshut-Tiengen ist eine Kreisstadt im Südschwarzwald am Hochrhein. Die Waldshuter Kernstadt liegt etwa 2 km westlich der Einmündung der Aare in den Rhein, an der Grenze zum Schweizer Kanton Aargau, Tiengen am landschaftlichen Übergang des Hochrheins in den Klettgau.

Waldshut-Tiengen besteht heute neben den beiden Kernorten aus zahlreichen kleinen Dörfern und Weilern. Während die Orte Aichen, Breitenfeld, Detzeln und Krenkingen zu Beginn der 1970iger in Tiengen eingemeindet wurden, gehören seit 1971 bereits die Orte Eschbach, Indlekofen, Oberalpfen und Waldkirch zu Waldshut. Aus den Orten Waldshut, Tiengen und Gurtweil schuf man schließlich am 1.1.1975 die neue gemeinsame Stadt Waldshut-Tiengen.

Geographisch liegt Waldshut-Tiengen am Rande des des südlichen Schwarzwaldes, genauer gesagt am südöstlichen Zipfel des Hotzenwalds. Der Rhein fließt am Fuße der Waldshuter Altstadt vorbei. Dort, wo die schweizer Aare in den Rhein mündet, befeindet sich der Grenzübergang zur Schweiz. Die Tiengener Kernstadt liegt dagegen etwa 2 Kilometer östlich von Waldshut und die Wutach, deren Quellwasser unter anderem vom Feldberg stammt, fließt südlich am Ortskern vorbei. Landschaftlich zählt man Tiengen bereits zum Klettgau. Neben der Wutach sind noch die Flüsse Steina und Schlücht zu nennen, die das Stadtgebiet von Waldshut-Tiengen durchqueren und in die Wutach münden.

Waldshut verdankt seine Entstehung dem besonderen Bedürfnis des Rudolf von Habsburg, seinen Besitz im Hotzenwald zu schützen. Er stattete seine neue Stadt mit zahlreichen Privilegien aus, so dass Waldshut schon nach kurzer Zeit zu einer ansehnlichen Größe wuchs. Waldshut schloss sich 1525 dem Bauernkrieg an und büßte diesen Entschluss mit dem Entzug zahlreicher Privilegien, als es sich wieder dem Haus Habsburg unterwerfen musste. Im Laufe der Zeit entwickelte sich allerdings alles wieder zum alten Zustand hin und Waldshut hatte seine ursprüngliche Bedeutung wieder zurück gewonnen. Im Dreißigjährigen Krieg wurde Waldshut mehrfach von schwedischen und kaiserlichen Truppen erobert und zerstört. Bereits 1803 löste sich die Stadt vom Haus Habsburg los und schloss sich dem Großherzogtum Baden an.

Tiengen liegt östlich von Waldshut, wo der Fluss Wutach in den Rhein mündet. Die Stadt wird urkundlich erstmals im Jahr 858 n. Ch. erwähnt. Die reiche Geschichte Tiengens beginnt aber wesentlich früher. Kelten, Römer und Alemannen ließen sich bereits lange vor der ersten urkundlichen Erwähnung in Tiengen nieder. Leider wurde die Stadt im Zweiten Schweizer Krieg 1499 so stark zerstört, dass danach kein Stein auf dem anderen mehr lag. Daher ist die alte erhalten Bausubstanz nicht älter als das Kriegsjahr. Seit 1806 ist Tiengen ein Teil des Großherzogtum Baden.

Aichen
Aichen liegt nördlich von Waldshut-Tiengen und wird urkundlich erstmals im Jahr 1275 erwähnt.

Breitenfeld
Der Ortsteil Breitenfeld liegt nördlich von Tiengen und hatte auf seiner Gemarkung bereits eine Siedlung während der Steinzeit. urkundlich erblickt Breitenfeld erstmals im 12. Jahrhundert.

Detzeln
Detzeln liegt nordöstlich von Tiengen, am Ausgang des Schlüchttals. urkundlich erscheint er Ort erstmals im Jahr 844.

Eschbach
Nordwestlich von Waldshut liegt der kleine Ort Eschbach. Urkundlich erscheint der Ort erstmals im Jahr 1150.

Gurtweil
Gurtweil liegt nördlich von Waldshut-Tiengen am Ausgang des Schlüchttals. Urkundlich wird der Ort erstmals im Jahr 873 erwähnt.

Indlekofen
Der Ort Intlekofen liegt nördlich von Waldshut und erscheint erstmals 1265 in einer Urkunde.

Krenkingen
Der Ort Krenkingen liegt nördlich von Tiengen und scheint erstmals im Jahr 1090 in einer Urkunde. Krenkingen ist auch der Ursprung des Adelsgeschlecht der Freiherrn von Krenkingen, die zahlreichen besitz in der Region hatten.

Oberalpfen
Oberalpfen und Unteralpfen liegen nordwestlich von Waldshut und werden erstmals 850 in einer Schenkungsurkunde an das Kloster Rheinau erwähnt.

Waldkirch
Waldkirch liegt nördlich von Waldshut und erscheint erstmals 858 in einer Schenkungsurkunde an das Kloster Rheinau.

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