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Titisee-Neustadt | Titisee-Neustadt
Titisee-Neustadt

Titisee-Neustadt

Titisee-Neustadt ist eine Stadt im Hochschwarzwald. Der Ortsteil Titisee liegt am Nordufer des See Titisee und erstreckt sich am Nordostrand des Feldbergs im Schwarzwald in 780 bis 1.192 Meter Höhe. Der Stadtteil Neustadt befindet sich wenige Kilometer östlich von Titisee. Durch beide Stadtteile fließt ein kleiner Fluss, der erst als Seebach vom Bärental kommend den Titisee speist, als Gutach aus diesem abfließt und östlich des Stadtteils Neustadt als reißender Fluss Wutach das Stadtgebiet wieder verlässt und sich durch die weltberühmte Wutachschlucht schließlich Richtung Rhein fließt. Die höchste Erhebung von Titisee-Neustadt ist der Hochfirst an der Gemeindegrenze zu Lenzkirch. Er hat eine Höhe von 1.192 m ü. M. und auf seiner Spitze steht ein Aussichtsturm, der einen guten Überblick über das gesamte Stadtgebiet ermöglicht.

Einer der bekanntesten und am stärksten frequentierten Gemeinden des Hochschwarzwaldes ist der Ort Titisee. Der Stadtteil Titisee verdankt seinen Ruhm seinem aus der Eiszeit stammenden See, dem gleichnamigen Titisee. Bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts bestand die Umgebung rund um den See aus verstreuten Höfen und nannte sich Viertäler. Eine erstmalige urkundliche Erwähnung geht in das Jahr 1111 zurück, in Urkundenbüchern der benachbarten Pfarrei Saig werden im Jahr 1635 die Bezeichnungen Dettesee und Titinsee gefunden. Bereits ab mitte des 18. Jahrhunderts erscheint die Bezeichnung "Titisee". Bei dem Namen des heutigen Stadtteils handelt es sich mittlerweile um zwei Namen, der des See "Titisee" und der des ehemals genannten Ortes "Vierthäler". Erst 1929 erhielt der Stadtteil den Gemeindenamen "Titisee".

Die Gründung Neustadts geht auf das 13. Jahrhundert zurück. Die ersten Stadtherren waren die Fürsten zu Fürstenberg. Im Jahr 1275 wird Neustadt Nova Civitas, 1294 Neuwenstadt, 1335 Neuwenstatt und 1630 Neostadium und im Jahre 1650 schließlich Newstatt genannt. Schon im 16. Jahrhundert verkehrte eine regelmäßige Pferdepost auf der Linie Freiburg-Neustadt-Donaueschingen. Im 18. Jahrhundert entwickelt sich die Uhrmacherei als Hausgewerbe. Von 1669 bis zur Säkularisation im Jahre 1806 besaß Neustadt ein Kapuzinerkloster. Im Jahre 1817 zerstörte ein Großbrand große Teile von Neustadt.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wuchs die Gemeinde Titisee (Viertäler) zu einer kleinen Touristenhochburg heran. 1971 schlossen sich die bisher selbstständigen Gemeinden Titisee und Neustadt sowie Langenordenbach, Rudenberg, Waldau und Schwärzenbach zu einer Gemeinde zusammen.

Hölzlebruck
Hölzlebruck ist ein junger Stadtteil östlich der Kernstadt Neustadt. Wie der Name schon andeutet, befand sich in Hölzlebruck schon im Mittelalter eine wichtige Holzbrücke. Hier verlief ein Weg vom Breisgau in die Ortschaften des Hochschwarzwaldes und der östlichen Gebiete wie Hegau, Bodensee und die Täler des Hotzenwaldes.

Neustadt
Neustadt wird urkundlich erstmals 1275 erwähnt. Ob zuvor eine Siedlung der Zähringer bestand, ist nicht bekannt. Erste Ortsherren waren jedenfalls die Herren von Fürstenberg, die gegen Ende des 14. Jahrhunderts Neustadt das Stadtrecht verliehen.

Langenordenbach
Der Ort Langenordenbach erstreckt sich von Waldau bis nach Neustadt. Bereits zu Beginn des 12. Jahrhunderts wird der Ort urkundlich genannt. Die Besiedelung erfolgte vermutlich durch die Herren von Falkenstein, die auch Breitnau und andere Hochflächen im Auftrag der Zähringer Herzöge urbar gemacht hatten.

Rudenberg
Der Ort Rudenberg bestand über die Jahrhunderte hinweg aus wenigen Höfen. Besitz hatte Vorort das Kloster Friedenweiler. Dort wird Rudenberg auch erstmals im 14. Jahrhundert urkundlich erwähnt.

Schwärzenbach
Urkundlich wird Schwärzenbach erstmals 1316 erwähnt. Großen Besitz an den verstreuten Höfen hatte vor allem das Haus Fürstenberg im Mittelalter.

Titisee
Urkundlich wird Titisee erstmals im 11. Jahrhundert erwähnt. Doch damals befanden sich rund um den See nur verstreute Höfe. Erst durch den Bau der Höllentalbahn bildete sich durch den Beginn des 20. Jahrhunderts und den einsetzenden Tourismus eine zentrale Ortschaft am See heraus. Während früher rund um den Titisee in den Tälern Altenweg, Spriegelsbach, Schildwende und Jostal die Ernährungsgrundlage der Menschen der Ackerbau und die Viehzucht waren, waren am See Schmiede, Wagner und Schindelmacher als Handwerker tätig gewesen.

Waldau
Waldau ist der nördlichste Zipfel der Gemarkung Titisee-Neustadts. Bereits im 11. Jahrhundert bestand in Waldau eine kleine Siedlung, die im Jahr 1178 erstmals urkundlich genannt wird.

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