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Küssaberg | Küssaberg

Küssaberg

Küssaberg ist eine Gemeinde im Landkreis Waldshut und liegt in einer geschichtsträchtiger Landschaft zwischen Südschwarzwald und Schweizer Grenze. Von einzigartiger Bedeutung ist unter anderem das 1967 entdeckte Römerlager bei Dangstetten. Die Gemeinde Küssaberg entstand im Zuge der Gemeindereform 1973 aus den Orten Kadelburg, Ettikon, Küßnach, Reckingen, Dangstetten und Rheinheim. Bechtersbohl schloss sich dann im Jahr 1975 auch noch Küssaberg an.

Der Name der Gemeinde leitete sich von der Burgruine Küssaburg bzw. vom dortigen Küssaberg her, die einstmals das Hochrheintal beherrschte und heute noch hoch über dem Ortsteil Bechtersbohl als Ruine thront. Bis 1805 waren die Ortsteile der Gemeinde Teil der Landgrafschaft Klettgau, lediglich Kadelburg war ein äußeres Amt der Grafschaft Baden. 1805 kamen Kadelburg und der Klettgau dann an Baden und gehörten zum Amt Waldshut.

Bechtersbohl
Das Dorf liegt unterhalb der Küssaburg. Über die Jahrhunderte erleidet es die gleichen Schicksaalschläge wie auch die Burgbewohner selbst. Vermutlich reicht die Besiedelung weit über 2000 Jahre zurück, denn schon die Römer hatten auf dem Küssaberg einen ihrer Stützpunkte.

Dangstetten
Der Ort liegt südlich des Küssaberg und war wie Bechtersbohl stark geprägt durch die Ereignisse rund um die Küssaburg.

Ettikon
Der Ort liegt in nahe der Flussmündung der Wutach in den Rhein. Die alemannische Ortsgründung geht auf das 6. Jahrhundert zurück. Im Mittelalter gehörte der Ort zum Machtbereich des Klosters St. Blasien.

Kadelburg
Kadelburg liegt südlich von Lauchringen direkt am Rhein. Hier hatten die Römer einen Fährübergang über den Fluss. Meistens wurde er durch befestigte Anlagen auf beiden Ufern gesichert. Von der kleinen Festung blieb über Jahrhunderte der Ort Kadelburg übrig.

Küßnach
Der Ort Küßnach liegt südlich der Küssaburg. Die Nähe zur Burg wurde dem Ort oft zum Verhängnis. Bei jeder kriegerischen Auseinandersetzung wurde auch Küßnach zerstört.

Reckingen
Der Ort liegt direkt am Rhein und wurde durch alemannische Siedler im 7. Jahrhundert gegründet.

Rheinheim<
Zur Zeit der Römer befand sich hier eine Brücke zwischen dem heutigen Zurzach auf Schweizer Seite und Rheinheim auf der anderen. Daraus entstand eine kleine Stadt, die vermutlich durch alemannische Krieger im 4. Jahrhundert zerstört wurde. Später nutzen alemannische Sippen die Verbindung über den Rhein erneut an dieser Stelle und Rheinheim entstand ein zweites Mal.

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