Freiburger Stadtgeschichten
Jede Stadt hat eine Geschichte und die der Breisgaumetropole reicht ins Hochmittelalter zurück. Im Jahr 1120 wurde der Grundstein für die heutige Stadt Freiburg im Breisgau gelegt. Nachdem das Geschlecht der Zähringer 1091 auf dem Schlossberg Freiburg eine Burg gebaut hatte, erhoben Konrad und Herzog Bertold III. von Zähringen in jenem Jahr die kleineren Ansiedlungen im Bereich der heutigen südlichen Altstadt und Oberlindens durch die Siegelung der Marktgründungsurkunde zur Stadt. Knapp 100 Jahre nach der Stadtgründung starb das Geschlecht der Zähringer Herzöge aus. Als Stadtherren folgten die ungeliebten Grafen von Freiburg, derer sich die Bürger mit dem Anschluss an das Haus Habsburg 1368 entledigten. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts endete die österreichische Zeit, als Napoleon 1806 den Übergang der Stadt und des Breisgaus an das Großherzogtum Baden verfügte. Bis 1918 gehörte Freiburg zum Großherzogtum Baden. Nach dem Zweiten Weltkrieg war die Stadt von 1949 bis 1952 Landeshauptstadt von Südbaden und ist heute die viertgrößte Stadt des Bundeslandes Baden-Württemberg. Interessante Einblicke in die Stadtgeschichte, zentrale Einrichtungen und stadthistorische Themen zur Stadtgeschichte Freiburg gibt es auf den folgenden Seiten.Siehe auch ...
➔ Das Barackenlazarett in Herdern 1914
➔ Engländerunglück am Schauinsland
➔ Freiburg - eine typische Zähringerstadt
➔ Freiburg als Vaubansche Festung (1677-1745)
➔ Freiburg unter dem Haus Habsburg (1368-1805)
➔ Freiburg unter den Herzögen von Zähringen (1120-1218)
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