di
Schriftsprache
➔ dein (Possessivpronomen)
Textbeispiel
“Er isch meh nooch Inne gekehrt mit sine Lieder: Du bisch mi Zwetschgebäumli, Du bisch mi Frühlingsträumli, du bisch mi chleini Liebi, i ha di gern.”
Muettersproch-Gsellschaft | Alemannisch dunkt üs guet | 2004 Heft 1
“So hät üsi Post flächendeckend d Briefkäschte abmontiert und dodebii de Iindruck erweckt, als seied di sälle sowieso nu altmödischi Zuegeständnisse für e gehfuhli Anspruchsgesellschaft gsii, die no nüt vu de Erfordernisse vum Weltmärkt begriffe hät.”
Autor | Hubert Roth (Mundartautor) | Fenschtergügsler |
“De Veronica Kerber ihri Vers sin frei vu christlich-moralischer Wertung un helfe uf liebevolltröschtlichi Art nach eme uffregende Dag zur Ruehj z kuu: „Ha di im Arm, do schlofsch ruihig i, / so gmüetlich, so friedlich, so solls au si!“”
Muettersproch-Gsellschaft | Alemannisch dunkt üs guet | Heft 1 2023
Hinweis
Form des Possessivpronomens, das den Besitz, das Eigentum oder die Zugehörigkeit anzeigt.
Im Alphabet davor
Alemannische Sprache
Ganz im Südwesten Deutschlands wird eine Sprache gesprochen, die Sprachwissenschaftler als Alemannisch bezeichnen. Die alemannische Sprache wird aber auch außerhalb Deutschlands in den angrenzenden Ländern und Sprachräumen geschwätzt, im Elsass, im österreichischen Vorarlberg, im deutschsprachigen Teil der Schweiz, im Fürstentum Liechtenstein und in einigen kleinen Sprachinseln Norditaliens.