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Bad Peterstal-Griesbach | Bad Peterstal-Griesbach

Bad Peterstal-Griesbach

Die beiden Orte Bad Peterstal und Bad Griesbach waren ursprünglich zwei selbstständige Gemeinden im oberen Renchtal. Sie schlossen sich im Jahr 1973 zur Einheitsgemeinde Bad Peterstal-Griesbach zusammen. Die beiden altbekannten Heilbäder der Ortsteile liegen zu Füßen des Kniebis und ihre Heilwässer wurden schon im 17. Jh. von Matthäus Merian gerühmt.

Deshalb bieten die beiden Ortsteile heute aufgrund ihrer natürlichen Umgebung zahlreiche Einrichtungen an zur Nutzung der Heilkräfte der Natur oder zur Linderung und Behandlung von Kreislauf-, Herz-, Nerven- und Rheumaleiden. Nicht nur deshalb spielt der Fremdenverkehr für die Region eine bedeutende Rolle.

Mönche haben schon im Jahr 1214 in der malerischen Schlucht der wilden Rench Heilquellen entdeckt und ihre "herrliche Vermischung von Kraft und Wirkung" gerühmt. Bad Griesbach erscheint erstmals im Jahr 1330 als "Grußenbach" in einer Urkunde. Der Ort liegt am Ende des Renchtals, am Fuße des Kniebis.

Die Gemeinde Peterstal-Griesbach ist vielen Menschen aus Baden-Württemberg auch deshalb bekannt, weil dort einer der Schwarzwälder Mineralwasserbetriebe sein Zuhause hat. Die Peterstaler Mineralquellen sind einer der größten Mineralbrunnen in Deutschland. Das Unternehmen wurde 1926 von Emil Huber sen. gegründet. Die Quelle ist schon seit 1293 historisch belegt. Die benachbarten Rippoldsauer Mineralquellen wurden durch das Unternehmen 1941 übernommen.

Bad Peterstal
Bad Peterstal wird urkundlich erstmals im Jahr 1293 genannt. Der Badebetrieb in der Gemeinde blickt auf eine über 400 Jahre andauernde Tradition zurück. Die Heilkraft seiner Quellen hat sich bereits im späten Mittelalter bis Straßburg und Freiburg herumgesprochen. Ende des 16. Jahrhunderts entstand hier im oberen Recnhtal ein größeres Badhaus. In der Folgezeit besuchte manche Berühmtheit das Bad, unter ihnen z.B. Johann Jakob Christoffel von Grimmelshausen.

Bad Griesbach
Der Ortsteil Griesbach wird erstmals im Jahr 1330 urkundlich genannt. Aufgrund der Mineralquellen wurde Griesbach bereits seit dem Mittelalter als Badeort genutzt. Durch einen Großbrand 1677 verlor der Ort viele Badegäste an den Nachbarort Peterstal.

In Griesbach unterzeichnete der badische Großherzog Carl am 22. August 1818 im "Roten Bau" die neue badische Verfassung. Im Jahr 1921 ereignete sich ein trauriges Ereignis. Der Reichsfinanzminister und ehemalige Vizekanzler Matthias Erzberger wurde am 26. August 1921 oberhalb des Dorfes ermordet.

Das Attentat richtete sich gegen Erzberger als Vertreter der Weimarer Republik. Ein Gedenkstein in einer Haarnadelkurve der Bundesstraße 28 Richtung Freudenstadt Alexanderschanze erinnert an diese Tat. Am 31. August 1921 fand für ihn ein großer Trauerzug in Biberach an der Riß statt, wo Erzberger bis 1918 Reichstagsabgeordneter der Zentrumspartei war.

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