nah
Südbadisch
➔ nooch, bhäb
“Des Titelstück „Zwischezit“ („Bin ido, wo i hi hab welle ?“) isch nit nur ä musikalischi Beschtandsuffnahm – s‘isch au ä Zruckluege uff die Theme, wo sich d Goschehobel die letschde 20 Johr demit usänander gsetzt hen. Si luege nooch de „Eigene Spure“ – so wie ä frieheri CD gheiße het.”
Muettersproch-Gsellschaft | Alemannisch dunkt üs guet | 2004 Heft 1
“Mitte in sim Rugge aber steckt e großes Chuchimesser – und diejenige, die dodemit zuegstoche hend, die stönd hinter ihm in de Tür und schääched dem wegträttende Franz nooch und meined verwundered, wie mr wege so öbbis au so empflindlich sii chönne.”
Autor | Hubert Roth (Mundartautor) | Fenschtergügsler |
“De Werni duet uns au hüt noch betreue un verwöhne, denn er isch verantwortlich für s Trinke. Un nooch eme schweisstreibende Sport trinkt me jo nit numme Leitungswasser.”
Muettersproch-Gsellschaft | Alemannisch dunkt üs guet | 2004 Heft 1
Im Alphabet davor
Alemannische Sprache
Ganz im Südwesten Deutschlands wird eine Sprache gesprochen, die Sprachwissenschaftler als Alemannisch bezeichnen. Die alemannische Sprache wird aber auch außerhalb Deutschlands in den angrenzenden Ländern und Sprachräumen geschwätzt, im Elsass, im österreichischen Vorarlberg, im deutschsprachigen Teil der Schweiz, im Fürstentum Liechtenstein und in einigen kleinen Sprachinseln Norditaliens.