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Wieden | Wieden im Belchenland

Wieden im Belchenland

Der Erholungsort Wieden liegt in einem ausgedehnten Talkessel im Südschwarzwald, zwischen den markanten Schwarzwälder Erhebungen Belchen und Feldberg. Die sonnenreiche Hochlage des Bergdorfes erstreckt sich zwischen 800 und 1100 Meter über dem Meeresspiegel. Höchster Punkt des Dorfes ist das Wiedener Eck. Auf dieser Passhöhe zwischen dem Wiesen- und Münstertal zweigt nach Westen die Straße zum Belchen ab. Gleichzeit ist dieser Pass die direkteste Verbindung in die Oberrheinebene.

Die Gemeinde Wieden ist bereits seit dem Jahre 1809 eine selbstständige Gemeinde. Dies hat sich auch im Zuge der Eingemeindungswelle zu Beginn der 1970er des letzten Jahrhunderts nicht geändert. Wieden gehört zusammen mit 9 weiteren Gemeinden dem Verwaltungsverband Schönau an. Bekannt ist Wieden weit über die Region hinaus durch sein Besucherbergwerk Finstergrund. Im von dem örtlichen Bergmannsverein betriebenen Besucherbergwerk können Besucher hautnah einen Einblick in die jahrhundertealte Bergbautradition bekommen.

Darüber hinaus bieten sich für Gäste, die länger als ein Tag bleiben, viele Möglichkeiten für Tagesausflüge im Dreiländereck Deutschland, Frankreich und Schweiz. Rund um Wieden sind im Frühling, Sommer und im Herbst schöne Wanderungen auf gut markierten Wegen eine Pflicht, denn neben idyllischen Winkeln und malerischen Schwarzwaldhäusern zeigen sich am Wegesrand im wieder Kostbarkeiten der Schwarzwälder Natur. Dazu gehören unter anderem der Sonnentau, seltene Flechten und Orchideen.

Vom nahe gelegenen Belchen bietet sich bei guter Wetterlage ein Blick auf die Schweizer Alpen und den Vogesen im angrenzenden Elsass. Der Ausblick auf den Oberrhein, den Schauinsland, den Feldberg und die Breisgauer Bucht gehören natürlich ebenso dazu. Ausgangspunkt der Besiedlung von Wieden waren Rodungsarbeiten im Mittelalter. Im 12. Jahrhundert übten die großen Klöster St. Blasien und St. Trudpert die Ortsherrschaft aus. Im 13. Jahrhundert begann man, die im Tal entdeckten Rohstoffe bergmännisch abzubauen. Dazu gehörte unter anderem silberhaltiges Bleierz.

Eine Schmelze folgte und der Ortsteil Laitenbach entstand als kleine Bergmannssiedlung. Fast über das gesamte Mittelalter hinweg wurde in Wieden Bergbau betrieben, nur durch Krieg und Verwüstungen unterbrochen. Seinen Höhepunkt erreichte der Bergbau im 20. Jahrhundert. Dort begann man, sich auf Schwertspat und Flussspat zu konzentrieren. Viele Einheimische arbeiteten in den Bergwerken Anton und Finstergrund bis ins Jahr 1974. Das Bergwerk Finstergrund ist heute als Besucherbergwerk interessierte Besuchern zu bestimmten Zeiten geöffnet.

Bühl
Der Gemeindebereich Bühl liegt nahe Oberwieden und besteht nur aus wenigen Häusern.

Graben
Der Ortsbereich Graben liegt östlich von Wieden.

Laitenbach
Der Ortsteil Laitenbach liegt leicht südlich vom Hauptort Wieden und besteht nur aus wenigen Häusern.

Oberwieden
Oberwieden liegt westlich von Weiden, unterhalb des Wiedener Ecks.

Säge
Der Ortsbereich Graben liegt östlich von Wieden.

Ungendwieden
Der Ortsteil Ungewieden besteht nur aus wenigen Häusern und liegt etwas nördlich vom Hauptort Wieden.

Warbach
Der Ortsteil Warbach besteht nur aus wenigen Häusern und liegt etwas südwestlich vom Hauptort Wieden.
Wieden

Foto: Wieden

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