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Kleines Wiesental | Neuenweg | Neuenweg

Neuenweg

Neuenweg liegt mit seiner über 1200 Hektar großen Gemarkung in zirka 700 bis 1400 Metern Höhe am Fuße des Belchen im Südschwarzwald. Die Gemeinde bildet den Siedlungsabschluss des Kleinen Wiesentals, und besteht aus dem Hauptort Neuenweg sowie den Weilern Belchenhöfen, Vorder- und Hinterheubronn. Neuenweg ist heute ein beliebter Ferienort und führt das Prädikat "staatlich anerkannter Erholungsort". Der Schwarzwaldort erhielt im Jahr 2001 im Landes- und Bundeswettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden" die Goldmedailler. Verwaltungstechnisch gehörte Neuenweg zum Gemeindeverwaltungsverband Kleines Wiesental, seit 2009 zr neu gegründeten Gemeinde Kleines Wiesental.

Ein Großteil der Gemarkung ist bewaldet, unterbrochen von Weidelandschaft und kleinen Fließgewässern und Seen. Dazu gehört vor allem der Nonnenmattweiher mit seiner schwimmenden Torfinsel am Nordhang des Köhlgarten. Dieser geschützte See stammt noch aus der Zeit, als der Schwarzwald vergletschert war. Heute gehört der Nonnenmattweiher zu den beliebten Ausflugszielen mit angelegter Badebucht im Südschwarzwald. Insgesamt sind rund umNeuenweg rund 40 Kilometer gut markierte Wanderwege. Urkundlich wird der Ort Neuenweg erstmals im Jahr 1278 genannt. Herrschaftlich gehörte das Schwarzwalddorf im Mittelalter zum Besitz des Klosters St. Blasien. Bei Neuenweg wurde vermutlich im 12. Jahrhundert ein weiterer Weg am Belchen vorbei nach Badenweiler angelegt, der in den Urkunden zu jener Zeit als "zu dem neuen Wege" genannt wird. Grund dafür war vermutlich das florierende Geschäft mit dem Bergbau im Wiesental und am Westrand des Südschwarzwalds.

Ludwig Wilhelm I. von Baden(1655-1707), auch der Türkenlouis genannt, ließ gegen Ende des 17. Jahrhunderts "auf dem Hau" bei Neuenweg Schanzen gegen die anmarschierenden Franzosen errichten. An Johann Markloffski von Zabratz, den damaligen Kommandanten der Schanzen, erinnert heute eine Tafel an der Kirche Neuenwegs. Schanzenreste selbst sind auch heute noch in der umliegenden Landschaft auszumachen. Kunsthistorisch erlitt Neuenweg im Jahr 1903 einen Schicksalsschlag. Der Ort brannte fast vollständig auf die Grundmauern nieder und wurde in den folgenden Jahren wieder aufgebaut. Früher betrieben die Einwohner Neuenwegs überwiegend Holz- und Viehwirtschaft. Die traditionelle Landwirtschaft wurde aber mittlerweile weitgehend vom Fremdenverkehr abgelöst wurde.
Neuenweg

Foto: Neuenweg

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