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Münchweier

Münchweier liegt am Ausgang des Ettenbacher Tales in der Ortenau, am Übergang vom Schwarzwald in die Vorbergzone. Der historisch gewachsene Ortskern gruppiert sich um die höher liegende Pfarrkirche. Durch das Dorf fließt der Ettenbach. Zu beiden Seiten des Tales erstrecken sich Rebgebiete. Münchweier wird erstmals im 9. Jahrhundert als "Munivilre" schriftlich genannt. Die nächste urkundliche Nennung als "monachorum villa" im Jahr 1225 erfolgte durch eine Bestätigung des Papst Honorius III., der dem Kloster Ettenheimmünster seine damaligen Besitzungen, darunter auch Münchweier, beglaubigt. Das Kloster Ettenheimmünster unterhielt zudem einen Dinghof im Dorf. Im Jahr 1495 und 1498 erlaubte der habsburgerische Kaiser Maximilian I. dem Kloster, in Münchweier am 21. September und am 25. April je einen Jahrmarkt abzuhalten, Jahre später erfolgte auch die Genehmigung zur Abhaltung eines Wochenmarktes. Im Jahr 1803 wird Benediktinerkloster Ettenheimmünster im Rahmen der Säkularisation aufgelöst. Münchweier wird dann 1806 badisch und eine selbstständige Gemeinde. Ab 1893 war Münchweier über die Schmalspurbahn von Kappel nach Ettenheimmünster an das Bahnnetz angeschlossen. 1971 wurde Münchweier dann ein Stadtteil von Ettenheim.
Münchweier

Foto: Münchweier

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