bis
Schriftsprache
➔ sei (Befehlsform)
Textbeispiel
“Z.B. suechet mir Mundart- wörter zue bestimmte Theme, vu A – Z. Mir hon gmerkt, dass sell viel eifacher isch, au wenn mer bi manche Afangsbuech- stabe ganz schee hirne mueß bis mer oes findet.”
Autor | Muettersproch-Gsellschaft | Homepage
“Si Lied uf d Vogelbacher Maidli isch scho uf em Weg zue eme Volkslied un „Hätti gschiiter Schiitli gspalte“ het sich bi mir as echte Ohrwurm bis uf der hütig Tag feschtgsetzt.”
Muettersproch-Gsellschaft | Alemannisch dunkt üs guet | 2004 Heft 1
“Bi dr Haiku noch-em japanische Vorbild, awer au bi allem, was in dr „Zettelschachtili” steckt, derfsch zum Nochdenke komme bis de spiersch, dass de in selle Psalme, diä wo in d Mundart ningflosse sin, alles findsch was „d Breschte heilt” un „e frohe Zungeschlag” schenkt.”
Muettersproch-Gsellschaft | Alemannisch dunkt üs guet | 2004 Heft 1
Hinweis
Befehlsform "sei" wie in "bis ruhig!" oder "bis zfriide!".
Im Alphabet davor
Alemannische Sprache
Ganz im Südwesten Deutschlands wird eine Sprache gesprochen, die Sprachwissenschaftler als Alemannisch bezeichnen. Die alemannische Sprache wird aber auch außerhalb Deutschlands in den angrenzenden Ländern und Sprachräumen geschwätzt, im Elsass, im österreichischen Vorarlberg, im deutschsprachigen Teil der Schweiz, im Fürstentum Liechtenstein und in einigen kleinen Sprachinseln Norditaliens.
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