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Fastnachtsmuseen in Baden-Württemberg

Moos (Bodensee) | Moos am Bodensee

Moos am Bodensee

Moos ist eine baden-württembergische Gemeinde im Landkreis Konstanz innerhalb des Regierungsbezirks Freiburg. Die Gemeinde liegt direkt am Ufer des Bodensees auf der Halbinsel Höri. Nachbargemeinden sind im Norden die Stadt Radolfzell am Bodensee, im Süden an die Gemeinden Gaienhofen und Öhningen und im Westen die Stadt Singen am Hohentwiel. Zu Moos gehören die Ortsteile Bankholzen, Iznang und Weiler mit Bettnang. Die Gemeinde gehört dem Gemeindeverwaltungsverband Höri mit Sitz in Gaienhofen an.

Moos wird erstmals im Jahr 1162 urkundlich erwähnt, gehörte zur Herrchaft Bohlingen, gelangte mit dieser 1497 in den Besitz des Hochstifts Konstanz und schließlich 1803 an Baden. Überregional bekannt ist Moos durch einen besonderen Brauch, der jedes Jahr stattfindet. Am Montag nach dem dritten Juli-Sonntag erfüllen die Bürger von Moos mit der Wasserprozession zu den Hausherren Theopont, Senesius und Zeno, den Stadtpatronen von Radolfzell, ein Gelübde aus dem Jahr 1797 für die Bewahrung vor einer schlimmen Viehseuche. In den frühen Morgenstunden starten Gläubige mit Booten, voran das Führboot mit Kreuz und Kirchenfahnen unter Leitung des Pfarrers über den Zeller See hinüber nach Radolfzell, wo sie von den dortigen Bewohnern feierlich empfangen werden.

Bankholzen
Bankholzen liegt südlich vom Moos am Fuße des Schienerbergs und ist seit1974 eingemeindet. Im Ortskern stehen einige sehenswerte Fachwerkhäuser aus dem 18. Und 19. Jahrhundert.

Bettnang
Bettnang gehörtelange Zeit zur Herrschaft Bohlingen, deren geschichtliches Schicksal es teilte. Bereits 1934 wurde das Dorf nach Weiler eingemeindet und mit Weiler 1974 nach Moos.

Iznang
Iznang ist ein kleines Haufendorf südlich von Moos, an der Mündung des Nettenbachs in den Zeller See gelegen. Seit 1974 ist Iznang ein Ortsteil der Gemeinde Moos.

Weiler
Weiler - eine alemannische Siedlung, die seit dem 11. Jahrhundert urkundlich belegt, war von 1535 bis Ende 1802 Teil des bischöflichkonstanzischen Territoriums auf der Höri und ist seit 1974 ein Ortsteil der Gemeinde Moos.

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