Familienzweige der Ritter von Falkenstein
Ein Abkömmling der Ritter von Falkenstein nannte sich bereits im 14. Jahrhundert nach ihrem Sitz auf der Burg Dachswangen bei Umkirch, Sie ging in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts in die Hände der Herren von Blumeneck überging. Dachswangen gibt es als Dorf heute nicht mehr, lebt aber in eineigen Straßennahmen und Ortsbezeichnungen bei Umkirch fort. Eine größere Erwerbung glückte einem anderen Familienzweig mit dem Namen "von Falkenstein". Sie hatte ihren Herrschaftssitz auf der Heidburg bei Elzach. Sie kontrollierten dort an der Passhöhe den Verkehr vom in das Kinzigtal. Eine weitere Familienableger der Falkensteinerweilte eine Zeit lang am Nordrand des Schönbergs. Sigmund von Falkenstein, Gemahl der Veronika von Ems, wurde von der Abtei St. Gallen im Jahr 1506 mit der Schneeburg und der Herrschaft Ebringen am Schönberg belehnt. Allerdings ist bereits mit seinem Sohn die Ebringer Linie der Falkensteiner 1559 verschwunden.Anzeige