Herren von Pfirt
Die Herren von Pfirt waren ursprünglich ein Ministerialgeschlecht aus dem Elsass. Unter anderem besaßen sie Land in Biengen (um 1483) und konnten durch die Heirat einer Tochter aus dem Hause Schnewlin-Landeck auch Mitbesitzer von Falkensteig werden. Durch den Verkehr durch das Höllental in den Schwarzwald hinauf profitierten die Herren von Pfirt auch an den Zolleinnahmen profitieren. Ab Mitte des 17. Jahrhunderts kam auch Besitz im Zastlertal hinzu. Ebenfalls Besitz gab es um den Kaiserstuhl herum. So hatte man Güter und Einkünfte aus Vogtsburg. Nachdem die meisten Besitzungen an den Badischen Staat nach 1806 gingen, starb das Geschlecht der Pfirt aus, da es keine männlichen Nachkommen gab.Anzeige