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Steinach | Steinach im Kinzigtal

Steinach im Kinzigtal

Der staatlich anerkannte Erholungsort Steinach liegt im mittleren Kinzigtal, zwischen den Nachbargemeinden Haslach und Biberach. Verwaltungstechnisch gehört Steinach zum Verwaltungsraum Haslach im Kinzigtal. Durch die Gemeindereform wurde Welschensteinach 1972 nach Steinach eingemeindet. Im Jahr 1139 urkundlich erstmals genannt, beanspruchten sowohl das Kloster Gengenbach als auch die Herzöge von Zähringen die Herrschaftsrechte über Steinach. Hermann von Geroldseck wird im Jahr 1280 Ortsherr von Steinach. 1380 wechselt die Vogtei Steinach in den Besitz des Klosters Gengenbach.

Im 16. Jahrhundert ging Steinach an die Grafen von Fürstenberg über. Zwischen 1618 und 1648 leiden Steinach und Welschensteinach mehrfach unter durchziehenden Truppen während des Dreißigjährigen Kriegs. 1704 wird Steinach durch vorbeiziehende französische Truppen fast vollständig niedergebrannt. Zur Unterscheidung von Welschensteinach, der angrenzenden Talsiedlung, nannte sich Steinach zeitweise und ab 1381 bis ins 17. Jahrhundert auch "Tuschen Steinach". Übersetzt heißt das nichts anderes als "Deutsch-Steinach".

Der fürstenbergische Baumeister Franz Josef Salzmann erbaute von 1750 bis 1751 die barocke Pfarrkirche Heiliges Kreuz, wobei der alte Chorturm der mittelalterlichen Kirche erhalten blieb. Die Ausstattung stammt unter anderem von den Bildhauern Franz Xaver Bicheler (1726-1787) und Joseph Kaltenbach (1735-1805) sowie dem Maler Johann Hermann.

Ein sehr schönes altes Fachwerkhaus ist das Gasthaus Adler, das 1716 durch den aus Tirol stammenden Zimmermann Patruel erbaut wurde. Vom älteren Dorfkern aus erstrecken sich heute nach Norden, Osten und Westen Neubaugebiete. In der Gemeinde sind kleinere Industriebetriebe und zahlreiche Handwerksbetriebe ansässig. Auch die Landwirtschaft spielt noch eine Rolle.

Welschensteinach
Der Ortsname geht vermutlich auf eine romanische Siedlung des Hochmittelalters zurück. Die älteste Urkunde stammt aus dem Jahr 1240, in der Welschensteinach als "Welscensteina". genannt wird. "Welsch" ist ein Wort aus der alemannischen Sprache und bedeutet "fremd". Möglicherweise war das Tal nach dem Abzug der Römer und der Einwanderung von Alemannen gallorömisches Rückzugsgebiet geblieben. Auf die romanische Stilepoche im Mittelalter geht der Turm der Pfarrkirche St. Peter und Paul zurück, die der Baumeister Franz Joseph Salzman 1771 neu erbaute.

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