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Rheinfelden | Rheinfelden (Baden)
Rheinfelden (Baden)

Rheinfelden (Baden)

Das badische Rheinfelden ist eine Stadt am Südrand des Schwarzwaldes unmittelbar an der Grenze zur Schweiz. Die Stadt ist geschichtlich, wirtschaftlich und gesellschaftlich eng mit der Schweizer Stadt Rheinfelden auf der gegenüberliegenden Rheinseite verbunden. Das Stadtgebiet besteht aus der Kernstadt, zu welcher heute auch die ehemaligen Gemeinden Nollingen und Warmbach gehören, und den im Rahmen der Gemeindereform der 1970er Jahre eingegliederten Gemeinden. Mit der Gemeinde Schwörstadt bildet Rheinfelden eine Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft.

Die Stadt Rheinfelden (Alemannisch Rhifelde) gehört zu den jüngsten Orten in Südbaden. Sie entstand im Zuge der Industrialisierung des Hochrheins in der Mitte des 19. Jahrhunderts und entwickelte sich schnell als Standort zahlreicher industrieller Betriebe. Ein wichtiger Faktor war sicherlich nicht nur der Bau der Bahnlinie zwischen Basel und Säckingen im Jahr 1856, sondern auch der Bau eines neuen Wasserkraftwerkes östlich der Stadt.

Im 20. Jahrhundert wurde Rheinfelden durch die Eingliederung zahlreicher Orte weiter vergrößert. Bis zur Neugliederung der Landkreise gehörte Rheinfelden zum Landkreis Säckingen. Die Geschichte Rheinfeldens beginnt auf der linken Rheinuferseite in er heutigen Schweiz. Die Aargauische Stadt Rheinfelden wurde 1130 durch die Zähringer gegründet und später durch die Habsburger zu einer der 4 wichtigen militärischen Waldstädte ausgebaut.

Durch den Frieden von Pressburg wurde das Gebiet auf der rechtsrheinischen Seite dem neu entstanden Großherzogtum Baden zugeschlagen. Bis Dato befand sich dort nur die Gemarkung der Gemeinde Nollingen. Durch die Industrialisierung und dem Bau der Rheintalbahn zwischen Basel und Säckingen siedelten zahlreiche Betriebe auf der rechtsrheinischen Seite, neue Wohnviertel entstanden. 1922 erhob man Nollingen zur Stadt und seit 1963 heißt die Stadt offiziell Rheinfelden (Baden). Seit 1975 ist Rheinfelden (Baden) Große Kreisstadt.

Adelhausen
Der Ort Adelhausen liegt nördlich von Rheinfelden auf dem Dinkelberg und wurde 1973 eingemeindet. Urkundlich scheint Adelhausen erstmals im Jahr 1192.

Degerfelden
Der Ort liegt nordwestlich von Rheinfelden und wurde Januar 1972 eingemeindet.

Eichsel
Ober- und Untereichsel liegen nördlich von Rheinfelden auf dem Dinkelberg und wurden 1974 eingemeindet.

Herten
Der Ort Herten liegt westlich von Rheinfelden und ist seit 1973 eingemeindet.

Karsau
Nordöstlich von Rheinfelden liegt der Ort Karsau, der seit 1975 eingemeindet ist.

Minseln
Der Ort Minseln liegt nordöstlich von Rheinfelden auf dem Dinkelberg und ist seit 1972 eingemeindet.

Nollingen
Der heutige Ortsteil Nollingen war bereits im Mittelalter Sitz eines Adelsgeschlechtes. Die Gemarkung der Gemeinden war Ausgangslage der Entwicklung Rheinfeldens im 19. Jahrhundert. Seit 1922 offiziell unter dem neuen Namen Rheinfelden zur Stadt erhoben.

Nordschwaben
Der auf dem Dinkelberg gelegene Ort Nordschwaben liegt nordöstlich von Rheinfelden und ist seit 1973 eingemeindet.

Warmbach
Der Ortsteil Warmbach liegt westlich vom Ortskern Rheinfelden und wurde bereits 1921 eingemeindet.

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