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Fastnachtsmuseen in Baden-Württemberg

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Nollingen

Nollingen liegt nördlich der Kernstadt Rheinfelden am Fuße des Nollinger Bergs. Überregional bekannt ist das Dorf heute namentlich durch den Nollinger Tunnel, der seit einigen Jahren westlich des Ortes vorbeiführt und eine bedeutende Verkehrsverbindung zwischen Hochrhein und Oberrhein darstellt. Das Dorf Nollingen gilt als die Muttergemeinde der jungen Industriestadt Rheinfelden (Baden) und wurde bereits im Jahr 752 n.Chr. in einer Urkunde des Klosters St. Gallen schriftlich genannt. In Nollingen bildete sich schon früh ein eigenes Adelsgeschlecht heraus, die zu Beginn des 13. Jahrhunderts erstmals genannten "Ritter von Nollingen". Sie besaßen im Dorf eine Wasserburg, starben jedoch im bereits im 15. Jahrhundert aus. Nollingen gehörte lange Zeit zur Herrschaft Rheinfelden, die sich links und rechts des Rheins erstreckte. Verwaltungssitz war die linksrheinische Stadt Rheinfelden und damit zum haus Habsburg. Im Jahr 1801, im Friedensvertrag von Lunéville, wurde das linksrheinische Fricktal von Österreich abgetrennt. 1805, geregelt durch den Frieden von Preßburg, kam der ehemals vorderösterreichische Breisgau, zu dem auch die Kameralherrschaft Rheinfelden zählte, an Baden und dadurch gehörte auch das Dorf Nollingen ab 1806 zum Großherzogtum Baden. 1809 wurde Warmbach bis 1921 von Nollingen getrennt. Durch den Kraftwerksbau zwischen 1894 bis 1898 und der daraus folgenden Ansiedelung von Industrie entwickelte sich aus dem Dorf Nollingen zunächst die Doppelgemeinde Nollingen-Badisch Rheinfelden. Nach der Eingemeindung von Warmbach erfolgte 1922 die Erhebung zu Stadt Rheinfelden (Baden) und Nollingen wurde dadurch ein Stadtteil der jungen Industriestadt.

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