Eisenbahnstraße Freiburg

Die Eisenbahnstraße ist ein befestigter Verkehrsweg in Freiburg im Breisgau. Die Eisenbahnstraße wurde als Verbindung zwischen der Altstadt Freiburg und dem Freiburger Bahnhof im 19. Jahrhundert errichtet und erstreckte sich einst durchgehend von der Kaiser-Joseph-Straße bis zum heutigen Bahnhofsgebäude. Nach dem Zweiten Weltkrieg erhielt der östliche Teil der Eisenbahnstraße bis zum Rotteckring den Namen Rathausgasse Freiburg.

Noch in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts befand sich zwischen dem Schwarzen Kloster Freiburg und der heutigen Bismarkallee Freiburg ein ausgedehntes Garten- und Parkgelände. Es entstand auf den Ruinen der 1744/45 geschleiften Vaubanschen Befestigungsanlagen. An jene Zeit erinnert nur noch das 1859 errichtetet Colombischlößle und der Colombipark, der Gräfin Maria Gertrudis Antonia de Colombi y de Bode.

Neben Einzel- und Doppelvillen entstanden entlang der Eisenbahnstraße und im neuen angrenzenden Viertel auch eine Reihe von Gaststätten und Hotels, unter anderem das "Hotel Victoria Freiburg", das "Hotel Zähringer Hof Freiburg", das "Hotel Post Freiburg" und das "Hotel Europäischer Hof Freiburg". Aufgrund der Bahnhofsnähe kam es auch zur Errichtung einer Reihe von Infrastrukturbauten, darunter das Hauptpostamt Freiburg.