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Deutschland | Gewässer Deutschland

Gewässer Deutschland

Deutschland gilt als eines der wasserreichsten Länder Europas. Neben zahlreichen Flüssen gibt es viele große und kleine natürliche Seen. Die meisten und größten Seen Deutschlands liegen in den eiszeitlich überformten Landschaften des Nordens und des Südens, vor allem in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern, sowie in Bayern und Baden-Württemberg. Zu den bekanntesten Seen gehören der Plöner See in der Holsteinischen Schweiz und die Müritz in der Region Mecklenburgische Seenplatte. Im deutschen Süden sind vor allem Ammersee, Starnberger See und Chiemsee in Bayern bekannt sowie der Bodensee. Im Schwarzwald liegen die beliebten Ausflugsziele Titisee, Mummelsee und Schluchsee. Über das ganze Land verteilt gibt es Hunderte künstliche See, auch Baggerseen genannt, die im Zuge von Baumaßnahmen, Kiesabbau oder in ehemaligen Braunkohleabbaugebieten neu entstanden sind.

Neben den Seen sind die zahlreichen großen und kleinen Flüsse in Deutschland von hoher Bedeutung. Über die wirtschaftliche Nutzung heraus, sei es zur Erzeugung von Energie oder als Transportweg oder zum Bewässern der Felder, prägen sie seit Jahrhunderten Landschaft, Kultur und Freizeit der Deutschen. Speziell der Rhein mit seinen Städten, Burgen und Schlössern rechts und links des Flusslaufs ist ein beliebtes Reiseziel. Der Hochrhein zwischen Konstanz und Basel sowie der Mittelrhein zwischen Bingen und Bonn zählt zu den besonderen Landschaftsräumen. Die Kulturlandschaft Oberes Mittelrheintal von Bingen/Rüdesheim bis Koblenz ist sogar seit 2002 UNESCO-Welterbe.

Die ins Meer fließenden deutschen Fließgewässer mit den größten Einzugsgebieten sind Rhein, Elbe, Oder, Weser, Ems und Donau. Die ersten fünf Flüsse münden in Nord- und Ostsee, die Donau dagegen ins Schwarze Meer. Die Einzugsgebiete beider Systeme werden durch die europäische Hauptwasserscheide voneinander getrennt. Das größte Einzugsgebiet hat der Rhein, der zusammen mit seinen Nebenflüssen Neckar, Main und Mosel den größten Teil Süd- und Westdeutschlands entwässert. Die Quelle des Rheins liegt in den Schweizer Alpen. Für große Gebiete Nord- und Ostdeutschlands ist die Elbe mit ihren beiden Nebenflüssen Havel und Saale der wichtigste Fluss. In der Mitte Deutschlands liegen die Weser und deren Nebenflüsse. Den Südosten Deutschlands sowie das Alpenvorland und die Alpen entwässern die Donau und ihre wasserreichen Nebenflüsse Altmühl, Iller, Lech, Isar und Inn. Ganz im Osten fließt von Süden in nördliche Richtung die Oder der Ostsee zu, deren riesiger Einzugsbereich nach Ostmitteleuropa hineinreicht.

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