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Buchenbach | Buchenbach
Buchenbach

Buchenbach

Die Gemeinde Buchenbach erstreckt sich über das untere Höllental, das Wagensteig- und Ibental bis zur Hochfläche von St. Märgen und besteht aus den heute aus den Ortsteilen Falkenstein, Unteribental und Wagensteig. Die Gemeinde liegt idyllisch umrahmt von Schwarzwaldbergen am Westrand des Schwarzwaldes und des Eingangs des Höllentals und des Wagensteigtals. Die höchste Erhebung von Buchenbach ist die Roteck mit 1.160 Metern.

Buchenbach und das Wagensteigtal besaßen schon im Mittelalter für die Menschen der Region eine große Bedeutung. Um Waren und Menschen vom Dreisamtal auf die Höhen des Schwarzwalds zu befördern, bestand tief im Wagensteigtal eine so genannte "Steige", ein in Serpentinen verlaufender Weg, auf dem die Karren mit Pferdegespann gezogen wurden. Zwei Burgen sicherten einst das Gebiet und den Zugang zu den strategisch und wirtschaftlich wichtigen Schwarzwaldpässen. Nahe Buchenbach stehen bis heute die spärlichen Reste der Burg Wieseneck. Am Eingang ins Höllental stand die Burg Falkenstein. Von letzterer sind keine baulichen Reste erhalten geblieben.

Buchenbach wurde in der Mitte des 14. Jahrhunderts erstmals erwähnt. Zu jener Zeit gehörte der Ort zum Herrschaftsgebiet der Habsburger (Vorderösterreich). Das Lehen war im Besitz einer Familie von Krazenau, die auch am Kaiserstuhl einige Güter besaßen. Später, ab dem 15. Jahrhundert, hatten mehrere Adlige und Familien Besitz in Buchenbach. So z.B. der Freiburger Hans Rot, die Freiherren von Wittenbach und Jacob von Landsberg. Im Jahr 1806 ging Buchenbach an das Großherzogtum Baden über. Im Zuge der Gemeindereform Anfang der 1970er des letzten Jahrhunderts kamen zur Gemeinde Buchenbach die Ortsteile Falkensteig und Unteribental hinzu.

Beliebtes Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele sind neben dem Höllental der Hansmeyerhof, erbaut 1620, einer der ältesten Schwarzwaldhöfe im Tal und heute ein Museum für bäuerliche Kultur des südlichen Schwarzwalds. Die oberhalb von Buchenbach gelegene Burg Wiesneck wurde erstmals 1079 urkundlich erwähnt und gehörte den Grafen von Haigerloch-Wiesneck. Von der Burganlage sind - abgesehen vom Eingangsbereich - heute nur wenige Mauerreste erhalten.

Falkensteig
Anfang des 12. Jahrhunderts wurde von den Herren von Falkenstein die namensgebende Burg Falkenstein erbaut, die 1388 von Bürgern der Stadt Freiburg im Breisgau zerstört wurde. Im 17. Jahrhundert ging das Gebiet in den Besitz der Herren von Pfirt über ist seit 1971 ein Ortsteil von Buchenbach.

Spirzendobel
Der Ortsteil Spirzendobel ist eine Ansammlung von Häusern nordöstlich von Buchenbach, in seinem Seitental gelegen. Zwischen 1969 und 1971 wurde durch den Spirzendobel eine weitere Passstraße auf den Thurner gebaut.

Unteribental
Unteribenbach gehört zum unteren Ibenbachtal, welches sich von den Höhen zwischen St. Peter und St. Märgen tief in den Berg einschneidet und bei Kirchzarten-Burg endet.

Wagensteig
Als die Zähringer im 11. Jahrhundert Villingen zu einer wehrhaften Stadt ausbauten und ihr Machtzentrum in den Breisgau verlegten, waren sie auf eine schnelle Verbindung zwischen beiden Orten angewiesen. Eine wichtige Verbindung führte durch das Wagensteigtal. Die Habsburger machten im 14. Jahrhundert eine Reichstrasse daraus, die einen Zoll am Ende der Steige bei St. Märgen besaß.

Wiesneck
Die einst selbstständige Gemeinde Wiesneck wurde 1837 aufgelöst und nach Buchenbach integriert.
Buchenbach

Foto: Buchenbach

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