Bad Dürrheim
Der heilklimatische Kurort Bad Dürrheim liegt auf der Hochebene der Baar, zwischen Donaueschingen im Süden und Villingen-Schwenningen im Norden. Insbesondere die 1822 durchgeführten Salzbohrungen legten die Grundlage für den heutigen Bade- und Erholungsort Bad Dürrheim.Urkundlich wird Dürrheim erstmals im Jahr 889 n. Chr. erwähnt. Doch Funde aus der nahen Umgebung belegen, dass schon 3000 Jahre zuvor eine Pfahlbautensiedlung nahe des Ortes bestand. Später ließen sich Kelten, Römer und seit dem 4. Jahrhundert n. Chr. Alemannen nieder.
Ab 1280 lag Dürrheim im Herrschaftsgebiet der Fürstenberger, Gericht und Bann befanden sich dagegen in den Händen des Johanniterordens aus Villingen. Im Jahr 1822 wurde bei Dürrheim Bohrungen durchgeführt, bei denen man auf ein großes unterirdisches Salzlager stieß. In der Folgezeit förderte man das Salz und belieferte den kostbaren Rohstoff nach Süddeutschland und die Nordschweiz.
Im Jahr 1881 begann man Bäder und Kurhäuser zu bauen, so dass bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts jedes Jahr Tausende von Menschen zur Genesung und zur Erholung in Bad Dürrheim verweilten. Seit 1921 trägt Dürrheim das Prädikat "Bad" in seinem Ortsnamen.
Biesingen
Der Ort liegt südöstlich von Bad Dürrheim und wird urkundlich erstmals 760 erwähnt.
Hochemmingen
Zwischen Bad Dürrheim im Westen und Tuningen im Osten liegt der Ortsteil Hochemmingen. Urkundlich erscheint der Ort erstmals 1113.
Oberbaldingen
Südöstlich von bad Dürrheim liegt der Ortsteil Oberbaldingen. Urkundlich erscheint der Ort erstmals 789 und kam damals in den Besitz des Klosters St. Gallen.
Öfingen
Urkundlich wird der Ort erstmals 895 erwähnt und liegt östlich von Bad Dürrheim nahe Sunthausen.
Sunthausen
Urkundlich wird der Ort erstmals 895 erwähnt und liegt östlich von Bad Dürrheim.
Unterbaldingen
Südöstlich von bad Dürrheim liegt der Ortsteil Unterbaldingen. Urkundlich erscheint der Ort erstmals 789 und kam damals in den Besitz des Klosters St. Gallen.
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