Burgenromantik
Als Burgenromantik bezeichnet man eine geistige Bewegung, die sich im 18. und 19. Jahrhundert einem verklärten Bild des Mittelalters sowie seiner Burgen und Ritter zuwandte. Die Burgenromantik fand besonders in der Malerei und der Architektur Niederschlag, wo Burgen nicht realitätsgetreu, sondern in idealisierter Form dargestellt wurden. Ein Musterbeispiel für Burgenromantik ist z.B. das Schloss Neuschwanstein oder die zu Beginn des 20. Jahrhunderts rekonstruierte Hohkönigsburg bei Orschweiler im Elsass.Anzeige