Zoologischer Stadtgarten Karlsruhe

Der Zoologische Stadtgarten in Karlsruhe liegt nördlich des Hauptbahnhofes zwischen Süd- und Südweststadt und gilt mit einer Größe von rund 22 Hektar als die größte innerstädtische Parkanlage. Entstanden ist der Stadtgarten im 19. Jahrhundert, als kleiner Wald mit Rosengarten, Teichen, Tierpark, gastronomischen Angeboten und einem Aussichtsberg, dem Lauterberg Karlsruhe. Die offizielle Benennung als Stadtgarten erhielt die Parkanlage per Beschluss ab 1877. Die heutige Gestalt erhielt der Stadtgarten zur Bundesgartenschau im Jahr 1967. Der Stadtgarten gliedert sich in verschiedene thematische Gärten. Neben dem Rosengarten und Japangarten gibt es den Heckengarten (Wolff-Anlage), den Garten Baden-Baden, den Waldstaudengarten, den Seeufergarten, den Pergolengarten und den Duft- und Tastgarten (Blindengarten). Der Stadtgarten ist heute als Sachgesamtheit ein Kulturdenkmal. In den Stadtgarten integriert ist seit der Bundesgartenschau der Zoo Karlsruhe. Indem man den trennenden Tiergartenweg beseitigte und durch eine Brücke ersetzte, entstand der heutige große zusammenhängender Park, wo in den Stadtgarten seither auch der Zoologische Garten mit seinen zahlreichen bei Jung und Alt beliebten Tiergehegen eingebettet ist. Ergänzt wird der Zoologische Stadtgarten Karlsruhe durch ein vielfältiges Angebot an Kinderspielplätze und Gastronomie.