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Hüfingen | Hüfingen

Hüfingen

Die Stadt Hüfingen, zwischen Bräunlingen im Westen und Donaueschingen im Norden auf der Baar gelegen, kann mindestens auf eine 2000 Jahre alte Geschichte zurückblicken. Auf dem Galgenberg bestand bereits vor über 2000 Jahren eine keltische Siedlung. Als die Römer nach Südwestdeutschland kamen, bauten sie schließlich ab 40 n. Chr. die keltische Siedlung zu einer militärischen Anlage aus. Reste eines römisches Bades, welches ungefähr in das Jahr 70 n. Chr. datiert wird, kann man heute noch bei Hüfingen besichtigen.

Später ließen sich alemannische Sippen rund um Hüfingen nieder und im Mittelalter gehörte Hüfingen bis ins Jahr 1218 zum Herrschaftsbereich der Zähringer Herzöge. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 1083. Ab 1218 übernehmen die Herren von Blumberg die Ortsherrschaft bis ins 14. Jahrhundert. Das Stadtrecht wurde 1452 verliehen. Im ausgehenden Mittelalter sind die Freiherrn von Schnellenberg bis 1620 im Besitz der Herrschaft Hüfingen, ab 1620 schließlich die Fürsten von Fürstenberg. Im Jahr 1806 geht Hüfingen an das Großherzogtum Baden.

Trotz der politischen Unruhen im Jahr 1848/49, die Hüfinger Bürgerwehr schloss sich unter anderem dem beim Rückzug der Siegelschen Revolutionsarmee in die Schweiz an, blühte um die Mitte des 19. Jahrhunderts ein buntes kulturelle Leben in dem kleinen Baar-Städtchen. Der Bildhauer Xaver Reich, der Schriftsteller und Maler Luzian Reich, der Portraitist Johannes Nepomuk Heinemann und der Maler Johann Heinemann bildeten eine Künstlerkolonie, deren Ruf in Süddeutschland bis heute noch nicht verblassen konnte. Zum Hauptort Hüfingen gehören heute die Stadtteile Behla, Fürstenberg, Hausen vor Wald, Mundelfingen und Sumpfohren.

Fürstenberg
Der Ort lag einst auf dem Fürstenberg und wurde 1250 durch Heinrich I. von Fürstenberg, zuvor ein Mitglied der Grafen von Urach, zur befestigten Stadt ausgebaut. Durch einen Großbrand 1841 wurde die Siedlung zerstört. Die Menschen siedelten nun am Fuße des Fürstenberges.

Behla
Der Ortsteil Behla liegt an der B27 südlich von Hüfingen und wird erstmals 890 in einer Urkunde des Klosters St. Gallen erwähnt.

Hausen vor Wald
Der Ortsteil liegt südlich von Hüfingen und wird urkundlich erstmals 890 erwähnt.

Mundelfingen
Der Ortsteil Mundelfingen liegt südlich von Hüfingen nahe der Wutachschlucht und wird urkundlich erstmals 802 n. Chr. erwähnt.

Sumpfohren
Das Dorf Sumpfohren liegt südöstlich von Hüfingen und ist seit 1970 ein Ortsteil von Hüfingen.

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