Grabkapelle Heinrich Hansjakob
Die Grabkapelle bei der Gemeinde Hofstetten im Kinzigtal, auch Hansjakob-Kapelle genannt, ist die letzte Ruhestätte des Dichterpfarrers Heinrich Hansjakob (1837-1916). Am 20. Mai 1901 wurde nach den Plänen des Freiburger Erzbischöflichen Baudirektors Max Meckel (1847-1910) der Bau der Grabkapelle bei Hofstetten im Kinzigtal begonnen. Als Baumaterial dienten vor allem die Sandsteine von der nahen Heidburg. Ende 1902 war die Grabkapelle fertig. Sie wurde auf der "Brand", einer kleinen Anhöhe errichtet, wo sich früher ein beliebter Aussichtspunkt befand, den Heinrich Hansjakob gerne besuchte. Der Holzaltar im Innern der Kapelle wurde von dem Freiburger Bildhauer Josef Dettlinger angefertigt. Auf ihm stehen als Holzfiguren Maria und das Jesuskind sowie der Heilige Antonius von Padua, der das Kind anbetet. Seit dem 25. Juni 1916 liegt Heinrich Hansjakob in der Grabkapelle begraben.Anzeige