Mittelwiehre
Als Mittelwiehre bezeichnet man den mittleren Bereich des Freiburger Stadtteil Wiehre. Er grenzt entlang der Dreisam an die Altstadt, die Grenze nach Osten zum Bezirk Oberwiehre bildet die Hilda- und Quäkerstraße. Zwischen den Bezirken Mittel- und Unterwiehre bildet die Günterstalstraße eine Grenze, wobei man die Straße selbst noch zur Mittelwiehre zählt. Das Dorf Wiehre wurde im Jahr 1008 n.Chr. erstmals in einer Urkunde des Deutschen Königs Heinrich II. für den Basler Bischof erwähnt. Allerdings bezog sich die Bezeichnung Wiehre auf ein Dorf, das im Bereich der heutigen Oberwiehre zu suchen ist. Der besiedelte Bereich der Mittelwiehre war früher Teil des Dorfes Adelhausen, ein selbständiges Dorf mit Kloster, das viele Bewohner des Stadtteils eher nicht wissen. Das Zentrum lag damals beim heutigen Annaplatz. Um die Belange der Bewohner in der Mittelwiehre kümmert sich unter anderem der Bürgerverein Mittel-Unterwiehre e. V. In der Mittelwiehre liegen als Sehenswürdigkeiten unter anderem der Alte und der Neue Bahnhof Wiehre, die Christuskirche und der Alte Friedhof der Wiehre, die Turnseeschule und die Christuskirche. Darüber hinaus liegt am Südrand das beliebte Naherholungsgebiet Sternwald mit Trimm-Dich-Pfaden und kleinen Wanderwegen.Anzeige