Just-in-time-Produktion
Der Begriff Just-in-time-Produktion wird heute in der Industrie eingesetzt und bedeutet, dass Materialien bzw. Teile zur Produktion genau dann angeliefert werden, wenn sie gebraucht werden. So ersparen sich Hersteller zum Beispiel bei der Autoproduktion die Lagerhaltung. Die Zulieferer von Rohstoffen liefern direkt ans Fließband, eine kostspielige Lagerung wird so weit wie möglich vermieden. Dadurch lässt sich natürlich Geld sparen – vor allem durch geringere Lagerkosten und durch weniger in den Lagerbeständen gebundenes Kapital. Anderseits ist die Just-in-time-Produktion sehr anfällig für Störungen und sorgt auch für eine stärkere Umweltbelastung, weil mehr Transporte nötig sind.Anzeige