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Dossenbach

Dossenbach ist ein Ort auf dem östlichen Dinkelberg und liegt wenige Kilometer vom Hauptort Schwörstadt entfernt. Im Jahr 1230 wird der Ort Dossenbach erstmals als "Tosinbah" urkundlich genannt. Der Ursprung des Ortes reicht jedoch schon in die Zeit der alemannischen Landnahme, davon zeugen die im Jahr 1848 gefundenen alemannischen Gräberfelder. Im Mittelalter hatte Dossenbach einen eigenen Ortsadel, davon erzählt eine Urkunde aus dem 1258, wo Heinrich von Dossenbach seinem Bruder, damals Deutschordensritter im Ordensitz Beuggen, einige Güter vermachte. Im Jahr 1035 überlässt Begine Hiltburg von Dossenbach den Deutschrittern ihre Rechte auf Zinsleistung in Dossenbach.

Auch andere geistliche Herrschaften wie das Chorherrenstift St. Martin zu Rheinfelden, die Klöster Säckingen und Klingental in Basel hatten Besitzrechte in Dossenbach. Ursprünglich wurden die Hoheitsrechte über Ober- und Niederdossenbach von den Herren zu Rötteln ausgeübt, die ihren Sitz auf der Burg Rötteln bei Lörrach hatten. Sie selbst sorgten auch für die politische Trennung beider Siedlungen, indem sie Niederdossenbach einem Säckinger Geschlecht als Lehen weitergaben.

Im Jahr 1363 wurde Rudolf von Schönau mit Dossenbach belehnt. Vermutlich hatte Markgraf Rudolf III. von Rötteln 1386 das Dorf Oberdossenbach für mehr als 1000 Gulden erstanden. Die endgültige Grenze zwischen der Badischen Markgrafschaft und der Vorderösterreichischen Oberhoheit wurde damit für lange Zeit festgelegt. Da mit dem Markgraf Rudolf sozusagen die badische Zeit begann, wurde wie überall im badischen Markgrafenland im Jahre 1556 die Reformation durchgeführt. Im Dreißigjährigen Krieg und in den folgenden Erbfolgekriegen wurde auch Dossenbach von Not und Elend heimgesucht. Eine weitere kriegerische Auseinadersetzung siedelte sich in Dossenbach vor noch gar nicht so langer Zeit ab.

Am 27.April des Jahres 1848, es war noch für morgens, kam es zwischen Freischärlern unter der Leitung von Georg Herwegh und dem 6. Württembergischen Infanterie-Regiment auf der Höhhalde zu einem mehrstündigen Gefecht, bei dem ca. 30 Freischärler zum Opfer fallen. Die Gefallenen wurden auf dem örtlichen Friedhof bestattet, ein Gedenkstein erinnert heute noch an die Geschehnisse der revolutionären Zeit. Seit Beginn der 70iger des letzten Jahrhunderts gehören Dossenbach und das etwas südlicher gelegene Schwörstadt am Rhein zusammen.

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