Schonach im Schwarzwald
Der anerkannte Luftkurort Schonach liegt westlich von Triberg im mittleren Schwarzwald und ist neben dem traditionellen Fremdenverkehr vor allem dem Skisport zugewandt. Im Jahr 1976 gewann der Schonacher Urban Hettich bei den Olympischen Winterspielen eine Goldmedaille. Urkundlich wird der Ort erstmals im Jahr 1275 genannt. Ursprünglich gehörte Schonach und seine Umgebung den Herren von Sulz, einem Adelsgeschlecht von der Baar. Später erhielten die Herren von Triberg die Herrschaft über den Ort . Mit einem kurzen Zwischenspiel der Schwarzenberger aus dem weiter westlich liegenden Elztal ging Schonach ab 1355 an das Haus Habsburg und blieb dort bis zum Übergang an das Großherzogtum Baden.Im 18. und 19. Jahrhundert entwickelte sich die Glas- und Uhrenindustrie zum bedeutendsten Gewerbe in Schonach. Auch zahlreiche andere Kleingewerbe, wie z.B. Strohflechter, Schindelmacher und Löffelschmiede, waren in dem Schwarzwaldort ansässig. Insbesondere die Uhrenindustrie hat bis heute ihre Spuren hinterlassen. Gleich zwei weltgrößte Kuckucksuhren besitzt Schonach. Während die eine im Ort selbst steht, befindet sich die andere im Tal an der B33, zwischen Triberg und Hornberg.
Rohrhardsberg
Der Ortsteil Rohrhardsberg liegt westlich von Schonach unterhalb des gleichnamigen Berges mit 1155 Metern Höhe. Urkundlich wird Rohrhardsberg erstmals im Jahr 1355 erwähnt.
Rensberg
Der Gemeindebereich Rensberg erstreckt sich nördlich des Hauptortes Schonach und bildet desn Bergrücken zwischen dem Gutachtal und dem Elztal.
Schonachbach
Schonachbach liegt östlich von Schonach in einem Tal, an der B33 von St. georgen im Schwarzwald nach Hornberg. In direkter Nachbarschaft ist der Ort Triberg, bekannt durch die Triberger Wasserfälle.
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