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Klettgau | Klettgau Gemeinde

Klettgau Gemeinde

Der Klettgau ist die Bezeichnung für eine Region und Landschaft, die zwischen dem Wutachtal im Westen und dem Rhein im Osten geographisch begrenzt wird. Klettgau steht aber auch für die 1971 gegründete Gemeinde, zu der anfangs die Orte Erzingen, Grießen, Rechberg, Riedern am Sand und Weisweil gehörten. Im Jahr 1975 kamen sie Gemeinden Bühl und Geißlingen zu Klettgau hinzu. Die Siedlungsbereiche der Gesamtgemeinde liegen entlang der drei Bachläufe Klingengraben, Schwarzbach und Seegraben.

Alle klettgauer Orte haben eines gemeinsam: sie zählen zu uraltem Siedlungsgebiet am Hochrhein und zahlreiche archäologische Funde bezeugen die Anwesenheit von menschlichen Siedlungen seit der frühen Steinzeit. Die Gegend ist weit über ihre Grenzen hinweg bekannt für ihren Wein. Der Weinbau in Erzingen und Rechberg geht bis auf die Zeit der Römer vor rund 2000 Jahre zurück. In den beiden Ortsteilen werden vorwiegend der Spätburgunder, aber auch Müller-Thurgau Reben angebaut.

Die weinbaulichen Produkte der Gemeinde sind als "Erzinger Kapellenberg" seit Jahren überregional bekannt. Der Boden aus schwarzem Jura mit tonigem Lehm lässt auf einer Höhenlage von rund 500 Metern einen ausgezeichneten, besonderen Spätburgunder gedeihen.

Bühl
Bühl wird seit der frühen Steinzeit besiedelt und liegt im südlichen Klettgau.

Erzingen
Zentraler Ort der Gemeinde Klettgau ist Erzingen. Urkundlich wird der Ort erstmals 876 erwähnt und lag vermutlich an der einstigen Römerstraße durch den Klettgau in die nördliche Baar.

Geißlingen
Eine erste urkundlich Erwähnung stammt aus dem Jahr 876, als Geißlingen dem Kloster Rheinau übertragen wurde. Doch schon zu Römerzeiten befand sich in Geißlingen eine kleine römische Siedlung.

Grießen
Nordöstlich von Geißlingen liegt der Ortsteil Grießen. Urkundlich erscheint der Ort erstmals im Jahr 1096.

Rechberg
Rechberg scheint erstmals 878 in einer Schenkungsurkunde an das Kloster Rheinau. Seit 1300 ist der Ort Habsburgerisch und ging 1806 an das Großherzogtum Baden über.

Riedern am Sand
Der Ort liegt unterhalb der ehemaligen Burg Neukrenkingen südlich von Erzingen. Urkundlich wird Riedern am Sand erstmals 1241 erwähnt.

Weisweil
Der Ort Weisweil wird erstmals 870 n. Chr. in einer Urkunde des Klosters Rheinau erwähnt. Früher stand bei Weisweil eine Burg, an die heute nur noch der Flurname Burgstall erinnert. Sie wurde im 13. Jahrhundert durch Rudolf von Habsburg zerstört.

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