Feldkirch im Breisgau
Feldkirch ist ein kleines Dorf zwischen Schwarzwald und Rhein, auf der Niederterrasse östlich von Hartheim gelegen. Der Ortsname geht auf eine Pfarrkirche zwischen Hartheim und Hausen an der Möhlin zurück. Das Dorf wurde erstmals Mitte des 12. Jahrhunderts als "Veltkilcha" schriftlich genannt. Die Ortsherrschaft übten erst die Üsenberger, dann die Adelsfamilie der Schnewlin aus Freiburg aus. Im Jahr 1472 war der Ort im Besitz der Herren von Staufen, welche 1562 die Herren von Wessenberg mit einem Anteil, später mit der gesamten Herrschaft belehnten. Die Oberlehensherrschaft fiel schließlich 1602 an die das Haus Österreich. Während des Dreißigjährigen Krieges (1618-1648) wurden das Dorf und die Kirche vollständig zerstört. Nach dem Übergang an das Haus Baden zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde Feldkirch eine selbständige Gemeinde. Im Januar 1974 wurde dann die Gemeinde Feldkirch nach Hartheim eingemeindet.Anzeige