Industriegebiet Nord (Freiburg)
Das Industriegebiet Nord ist das größte und älteste Gewerbegebiet Freiburgs. Es erstreckt sich auf einer Fläche von rund 300 Hektar zwischen den Stadtteilen Zähringen, dem Freiburger Mooswald und dem Flugplatz sowie der Freiburger Güterumgehungsbahn. Die Mooswaldallee verbindet heute das Industriegebiet Nord mit den weiteren Freiburger Gewerbegebieten auf der Haid oder in Hochdorf sowie mit der Autobahn A5 nach Basel und Karlsruhe. Neben den alteingesessenen Produktionsunternehmen sind heute im Freiburger Norden auch die Universität, die Fraunhofer-Institute und am Flugplatz die Messe Freiburg sowie das Solar-Info-Center daheim. Darüber hinaus haben das Max-Planck-Institut für Immunbiologie, der BioTechPark und viele weitere Einrichtungen, die Freiburgs Profil als Standort von Life Sciences, Umweltwirtschaft und innovativer Forschung und Entwicklung kennzeichnen, ihre Standorte oder Filialen im Industriegebiet Nord. Zahlreiche Unternehmen aus der IT- und der Biotech- Branche haben sich in den letzten Jahren im Umfeld der noch recht neuen 11. Fakultät der Universität – der Fakultät für Angewandte Wissenschaften - bei der Neuen Messe angesiedelt. Zahlreiche große Unternehmen produzieren zudem im Industriegebiet Nord, so Rhodia, Micronas (Microchiptechnologie) und Pfizer (Pharmazeutika). Mit Ikea Freiburg, Möbel Braun Freiburg, Roller Freiburg und und seit 2012 XXXLutz Freiburg befinden sich im Westen des Gebietes große Möbelhäuser in unmittelbarer Nachbarschaft zueinander. Die Geschichte des Industriegebiets Nord geht ins beginnende 20. Jahrhundert zurück, als im Jahr 1905 der Güterbahnhof Freiburg eröffnet wurde. Im Jahr 1978 wurde das Gewerbegebiet als Industriegebiet bauordnungsrechtlich ausgewiesen. Die im Jahr 1996 gegründete Interessengemeinschaft Industriegebiet-Nord (IG-Nord) versteht sich als Sprachrohr und Interessengemeinschaft aller im Industriegebiet Nord ansässigen Unternehmen.Industriegebiet Nord (Freiburg)
Interessengemeinschaft Industriegebiet-Nord
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