Freiburger Hexen
Die Narrenzunft der Freiburger Hexen wurde im Jahr 1963 ins Leben gerufen und ist Mitglied der Breisgauer Narrenzunft. Hexenfiguren sind mittlerweile in der alemannischen Fasnet vielerorts anzutreffen, doch die Freiburger Hexen kann man hier schon fast als historisch ansehen. Grundlage für die Narrenfigur war die heimische Sage, dass sich am Wiehremer Nägelesee – den es einst in der Mittelwiehre gab - früher die Hexen in der Walpurgisnacht zum Tanzen trafen. Auch in der Rotlaub in Freiburg Herdern soll man einst Hexen angetroffen haben. Die Freiburger Hexen werden von einem Hexenmeister angeführt. Die Masken mit den grünen Insektenaugen schuf der langjährige Insignienmeister der BNZ Richard Fahr. Zudem tragen die Hexen ein rotes Kopftuch mit grünem Mieder, weißen knielangen Spitzenunterhosen unter dem schwarzen Rock, rote gestrickte Stümpfe und geflochtene Strohschuhe. Der oberste Hexenmeister trägt eine schwarze Jacke aus vier Bergschaffellen. Seine Holzmaske zieren zwei Eberzähne. Die Narrenzunft der Freiburger Hexen ist Mitglied der Breisgauer Narrenzunft.Anzeige