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Nachricht | Salem | Besuch bei alten Verwandten – warum uns Berberaffen näher sind als

Besuch bei alten Verwandten – warum uns Berberaffen näher sind als wir denken.

Man mag es kaum glauben, aber auch die Berberaffen sind uns näher als wir es für möglich halten. Und ein Besuch bei unseren Verwandten am Affenberg in Salem bringt Klarheit. Hier entdeckt man bei genauerem Hinsehen mehr Gemeinsamkeiten als man gemeinhin annimmt, auch wenn der letzte gemeinsame Ahne vor rund 25-30 Millionen Jahren gelebt hat. Die Spurensuche ist ein wunderbarer Anlass für einen Besuch am Affenberg Salem in den bevorstehenden Sommerferien.

Salem, 27. Juli 2025. Ein Besuch bei der Verwandtschaft kann richtig schön sein. Denn am Affenberg in Salem kann man die Berberaffen aus nächster Nähe sehen und in Ruhe beobachten, was uns auch heute noch verbindet. „Der letzte gemeinsame Vorfahr hat zwar vor rund 25-30 Millionen Jahren gelebt und doch teilen wir denselben Stammbaum.“, das sagt Tanja Milena Lange, Pressesprecherin des renommierten Tierparks in Salem nahe des Bodensees.

Unsere Gemeinsamkeiten

Schimpansen, Bonobos, Orang-Utans oder Gorillas – das wissen wir – sind Verwandte von uns Menschen. Aber eben auch die Berberaffen sind gemäß des Evolutionsbaums so was wie entfernte Cousins. Wie in unserer menschlichen Verwandtschaft auch, entdeckt man im Vergleich mit den Berberaffen diverse Gemeinsamkeiten. Starten wir mit der Kommunikation: Wie wir Menschen, so „unterhalten“ sich auch die Berberaffen miteinander. Zwar sprechen sie nicht, aber mit ihrer Mischung aus Lauten, Mimik und Körpersprache klappt die Kommunikation hervorragend und für ein gutes Miteinander ist gesorgt. Und das funktioniert seit Tausenden von Jahren bestens – ganz ohne Sprach- und Textnachrichten oder über digitale Kanäle, sondern von Angesicht zu Angesicht.

Auf der Jagd nach Followern

Apropos digitale Kanäle: Zieht man eine Analogie zu unserer heutigen Zeit, in der die Kommunikation häufig über Social Media läuft, so gibt es direkt eine Parallele bei den Berberaffen, nämlich die Jagd nach möglichst vielen Followern. Dieser Wunsch, den viele von uns gut kennen, ist bei den Berberaffen in ihrem ausgeprägten Sozialverhalten fest verankert. „Wer bei den Berberaffen die meisten Freunde, oder um im Bild zu bleiben, Follower hat, steht im Rang innerhalb seiner Gruppe am höchsten.“, erläutert Dr. Roland Hilgartner, Biologe, ausgewiesener Primatenexperte und Leiter des Affenbergs Salem. Er ergänzt: „Die Männchen leihen sich beispielsweise die Babys der Gruppe aus, kümmern sich und tragen sie quasi als eine Art Friedenssymbol mit sich. Das erleichtert die Kontaktaufnahme mit Männchen anderer Ränge.“

Gut organisiertes Leben

Wie wir Menschen sind die Berberaffen lernfähig. Sie sind clever, neugierig und anpassungsfähig, was sie zu ziemlich einfallsreichen Problemlösern macht. In vielerlei Hinsicht können uns die Berberaffen sogar wieder Vorbild sein: Ihr Sozialleben mag ein wenig an unser Leben in früheren Zeiten erinnern, das viel Sicherheit und Orientierung geboten hat. Sie sind in Gruppen mit klaren Strukturen organisiert, was ein bisschen an gut funktionierende Dorfgemeinschaften erinnert.

Wenn Fellpflege eigentlich ein Kaffeekränzchen ist

Apropos Besuch bei der Verwandtschaft: Was für uns ein entspanntes Kaffeekränzchen ist, ist bei den Berberaffen die Fellpflege, die sich im weitläufigen Gelände sehr gut beobachten lässt. Diese sympathische Geste nutzen die Tiere, um Freundschaften zu stärken und ihre Beziehungen zu pflegen. Auch in ihren Rollen als Eltern sind sie uns ähnlich, denn sie investieren viel Zeit, um ihren Nachwuchs bestmöglich auf das Leben vorzubereiten. „Unsere Affenberg-Ranger, die im Park unterwegs sind und auch die moderierten Führungen übernehmen, erklären das Verhalten der Tiere ausführlich und bei einem Ausflug zum Affenberg gibt es das perfekte Ferienerlebnis in einer Mischung aus beeindruckenden Tiererlebnissen, spannenden Informationen und gemeinsamer Zeit mit Familie oder Freunden.“, so Tanja Lange.

Tiervielfalt großgeschrieben

Neben den Berberaffen mit ihren aktuell neun Babys, die in diesem Jahr geboren wurden, sind auch die Störche immer einen Besuch wert. Dieses Jahr ist ein richtig gutes Storchenjahr am Affenberg mit über 100 frisch beringten Jungstörchen und 50 Brutpaaren. Am Himmel über dem Affenberg machen die Jungstörche bereits erste Flugübungen, um sich auf ihre Reise in den Süden vorzubereiten. Auch beim Damwild wird der Nachwuchs praktisch täglich erwartet, der dann bei den täglichen moderierten Damwildfütterungen gesichtet werden kann.
Pressemitteilung 27.07.25
Affenberg Salem
88682 Salem
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