Siensbach
Am Nordhang des 1243 Meter hohen Kandel liegt die weit verzweigte Siedlung Siensbach, ein ländliches Gebiet ohne Durchgangsverkehr, ideal für einen ruhigen Urlaub mit der Familie. Das Seitental des Elztals bietet sich als Ausgangspunkt für viele Wanderstrecken durch den Laub- und Nadelwald des Kandels an. Siensbach hat bis heute ein bäuerliches Gepräge. Die ruhige Lage des Ortes, abseits von den stark befahrenen Straßen des Elztals, bietet beste Voraussetzungen für Naherholung oder ausgedehnten Urlaub. Hier im ruhigen Siensbach liegt am Hang auch der Waldkircher Campingplatz "Elztalblick". Der Campingplatz genießt in Camperkreisen einen guten Ruf, nicht nur wegen der guten Versorgung und der winterfesten Anlage, sondern auch wegen der wunderbaren Aussicht über die Stadt und das Elztal.Die weitläufige Talgemeinde wird erstmals im Jahr 1309 urkundlich genannt. Siensbach gehörte von Anfang an zum Kloster Waldkirch, geriet dann über die Gewohnheitsrechte der Waldkircher Klostervögte unter die Herrschaft der Herren von Schwarzenberg und gehörte so zur Burg Schwarzenberg innerhalb des vorderösterreichischen Breisgaus. Siensbach war im 17. und 18. Jahrhundert Austragungsort für Schlachten zwischen französische und habsburgerischen Truppen. Bis Ende des 18. Jahrhundert war Siensbach eine Vogtei der Herrschaften Kastel- und Schwarzenberg. 1805 wurde das Dorf badisch, kam zum Bezirk Waldkirch und 1936 mit diesem an den Landkreis Emmendingen.
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