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Antoniterorden Nimburg

Zwischen dem 15. Jahrhundert und dem 19. Jahrhundert stand südlich von Nimburg ein Antoniterkloster. Die Antoniter waren ein christlicher Hospital-Orden, der bereits 1095 n.Chr. als Laienbruderschaft in St-Didier-de-la-Motte in der Dauphiné in Südfrankreich gegründet wurde. Im Jahr 1456 wurde das Antoniterhauses durch Markgraf Karl 1. von Baden und den Freiburger Antoniter-Präzeptor Anton Lyasse hier auf dem Nimberg neben der Bergkirche gegründet. Doch bereits Mitte des 16. Jahrhunderts zogen sich die Antoniter aus dem Kloster bei Nimburg zurück, die Bezeichnung Kloster blieb aber im Volksmund erhalten. Nach der Reformation kam es 1549 zur Umwandlung der Gebäude zu einem Spital und "Pfründnerhaus" für Alte und Kranke. Während des Dreißigjährigen Krieg (1618-1648) kam es zu massiven Zerstörungen an den Gebäuden, doch nach die einstigen Klostergebäude wurden ab 1648 wieder hergestellt. Zudem wurde ein markgräfliches Staatsgut mit Sitz der "Geistlichen Verwaltung Hochberg" eingerichtet und an einen "Klostermayer" verpachtet. Mitte des 19. Jahrhunderts riss man alle Gebäude ab und auf dem einstigen Klostergelände wurde ein Friedhof errichtet. Heute erinnert nur noch eine Informationstafel an das ehemalige Kloster der Antoniter.

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