Tengen-Hinterburg
Tengen-Hinterburg war früher eine selbstständige Stadt, wenn auch nur eine sehr kleine. Die Selbstständigkeit von Tengen-Hinterburg als Stadt blieb bis 1876 erhalten. Damals zählte die Siedlung nur ganze 45 Einwohner. 1275 wurde dieser Teil der Burg und Siedlung an Albrecht von Klingenberg veräußert. Eine Stadtmauer wurde zwischen beiden Anlagen errichtet. Zwischen Tengen-Hinterburg und Tengen-Stadt stand ein Stadttor. Diese Hintere Herrschaft Tengen erhielt 1291 durch König Rudolf I. das Marktrecht und besaß das Stadtrecht. Die Stadt Tengen-Hinterburg hatte für Gespanne nur einen Zugang, nämlich über fremdes Hoheitsgebiet der Herren von Tengen, bzw. später Auersperg- Vorderösterreich. Der Eselweg war der einzige freie Zugang zur Stadt Tengen-Hinterburg und konnte aufgrund der Steigung nur mit Packeseln bewältigt werden.Anzeige