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Herrenwies

Herrenwies liegt auf einer Hochebene zwischen der Schwarzenbach-Talsperre und der Schwarzwaldhochstraße auf rund 750 m ü. N.N. Das Dorf ist damit der höchstgelegene Ortsteil von Forbach. Herrenwies mit seiner Umgebung ist im Sommer wie im Winter ein beliebtestes Ausflugsziel. Zahlreiche Attraktionen, wie der Herrenwieser See, die Große Schwallung, die Aussichtstürme auf Badener Höhe und Mehliskopf oder die Schwarzenbach-Talsperre bieten sich für Wanderer und Mountainbiker an. Für jüngere Besucher wurde unter anderem ein Walderlebnispfad eingerichtet, der unterhaltend und informativ in die Geheimnisse des Waldes einführt. Für die Wintersportfreunde gibt es am nahen Mehliskopf neben den Liftanlagen ein großes Angebot für Rodler und der Langlaufcenter ist Ausgangspunkt für das ausgedehnte Loipennetz. Ein besonderen Spaß haben Jung und Alt bei der Ganzjahresbobbahn. Herrenwies entstand nicht, wie die meisten Orten in den tiefen Wäldern des Schwarzwalds, als Niederlassung von Holzarbeitern, sondern nahm seinen Ursprung mit der Gründung einer Glashütte im Jahr 1732. Jene Glashütte wurde aber bereits im Jahr 1778 wieder geschlossen.

Herrenwies war damit vor Hundsbach und Erbersbronn die erste der drei markgräflichen Waldkolonien. Bereits seit dem Mittelalter wurden die Wälder um Herrenwies genutzt, neben der Holzernte seit dem 14. Jahrhundert vor allem als sogenannte Waldweide für das Vieh, das hier auf der Höhe den Sommer verbrachte. Es ist auch überliefert, dass zwischen gegen Ende des 18. Jahrhunderts Herrenwies des öfteren Jagdresidenz des badischen Markgrafen war, der hier oben der Auerhahnjagd nachging . Im Jahr 1930 wurde Herrenwies schließlich der Gemeinde Forbach zugeschlagen. Da Herrenwies damit zu den ersten Ortsteile der Gemeinde Forbach vor der Gemeindereform 1974 war, wird er oft als "Alter Ortsteil" bezeichnet. Der Koloniestatus endete offiziell jedoch erst 1975. Bis zum Bau der Schwarzenbachtalsperre um 1922 lag ein Teil von Herrenwies auf dem Gebiet des heutigen Stausees. Die Häuser wurden beim Bau der Talsperre abgerissen und die Bewohner wurden beim heutigen Herrenwies neu angesiedelt.
Herrenwies

Foto: Herrenwies

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